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„Überbordende Bürokratie" BVK fordert Maßnahmen gegen Vermittlerschwund

Von in NewsLesedauer: 2 Minuten
Michael H. Heinz ist Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). 
Michael H. Heinz: Der Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) warnt vor einem "Vermittlerschwund". | Foto: Fotomontage Jessica Hunold mit Canva; Foto: BVK
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Zum 1. Januar 2023 waren 109.972 gebundene Versicherungsvertreter im Vermittlerregister der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) erfasst. Das sind 2.340 Personen oder rund 2 Prozent weniger als im Vorjahr.

Rückgang um 30 Prozent

„Das ist zwar nicht viel, steht aber in der jahrelangen Kontinuität des Vermittlerschwunds seit 2011“, erklärt BVK-Präsident Michael H. Heinz. Vor zwölf Jahren seien noch über 263.000 Versicherungsvermittler beim DIHK registriert gewesen. Ziehe man die produktakzessorischen Vertreter, Makler und Honorarberater ab, sei diese Zahl mittlerweile auf 185.140 geschrumpft. „Das sind rund 30 Prozent weniger“, so Heinz.

 

 

Diesen „Vermittlerschwund“ führt Heinz auf die „immer weiter getriebenen Regulierung und überbordenden Bürokratie“ zurück. Diese würden den Berufsstand „einschnüren“, erklärt der BVK-Präsident. Er fordert von der Politik ein Moratorium der aktuellen regulatorischen Vorgaben. Außerdem soll die Wirksamkeit der bestehenden Gesetze und Verordnungen überprüft werden, bevor wieder neue erlassen werden, sagt er.

Provisionsverbot: „Fatale Folgen für den sozialpolitischen Auftrag“

Besonders kritisch sieht der BVK-Chef die derzeit wiederauflebende Debatte über ein generelles Verbot der Provisionsberatung auf EU-Ebene (DAS INVESTMENT berichtete).  „Würde dieses beschlossen, würde es für unseren Berufsstand den Garaus bedeuten“, so der BVK-Präsident. „Und das wiederum hätte fatale Folgen für den sozialpolitischen Auftrag unseres Berufsstands zur Absicherung breiter Bevölkerungskreise.“

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