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Capital Group zum US-Markt Wachstumsunternehmen gehören jetzt ins Portfolio

Von Lesedauer: 4 Minuten
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Anleger sollten nicht unmittelbar vor einer Dividendenkürzung in Unternehmen investieren, die jährlich einen Anteil vom Reingewinn einer Aktie an Investoren ausschütten. Sie sollten zudem mit Hilfe von Qualitäts-Research darauf achten, dass die Unternehmens-Anlageziele finanziell stabil aufgestellt sind. Entscheidend ist ferner, ob ein Emittent seine Dividenden halten kann. Je länger ein Aufschwung dauert, desto stärker sollten Anleger die Unternehmensverschuldung ihrer Anlageziele im Blick behalten. Firmen mit einem niedrigeren Kredit-Rating und einem entsprechenden Zinsdeckungsgrad sind in wirtschaftlich schwierigen Zeiten deutlich anfälliger für Dividendenkürzungen.

Gering verschuldete Unternehmen können Dividenden nachhaltig ausschütten und regelmäßig erhöhen:

Quellen: FactSet, Standard & Poors, Capital Group. Aktuellstes Kreditrating von Standard & Poors. Stand der Daten 30. Juni 2019

Wachstumsstarke Qualitätsaktien finden

Wer auf Wertzuwachs und laufende Erträge setzt, sollte sich auf hochwertige Wachstumsunternehmen mit Langfristpotenzial konzentrieren und einen entsprechend hohen Anteil dieser Firmentitel im Portfolio berücksichtigen. Unternehmen mit stabilen Bilanzen, stetigen Cashflows und langfristigen Wachstumsaussichten, die kurzfristiger Volatilität standhalten können, sind besonders chancenreich. Darum stellen Wachstumsunternehmen Wachstumsaktien in den Schatten.

Aktiv oder passiv: Wo entsteht Mehrwert?

Während aktives Management in schwierigen Marktphasen Mehrwert schaffen und Portfolios stabiler ausrichten kann, dürfte ein passiver Fonds bei schwächelnden Märkten Verluste erwirtschaften. Eine wichtige Alphaquelle stellt daher eine Verlustbegrenzung dar – obwohl stabile Erträge bei Märkten im Abschwung automatisch auch ein geringeres Erholungspotenzial bei aufstrebenden Märkten bedeuten können.

Höhere Langfristerträge durch defensive Anlagen

Setzen Anleger auf Wachstumsunternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen auch in einer Rezession täglich nachgefragt werden, sinken Risiken im Portfolio. Dadurch steigt die Depotqualität. In den vergangenen Jahren hat beispielsweise unsere ICA-Strategie (Investment Company of America), die erfolgreiche Langfristanlagsen in US-Aktien umfasst, unabhängig von der Marktlage Wert- und Ertragszuwächse erzielt – wegen ihrer defensiven Eigenschaften und der geringeren Volatilität. Sie hat höhere risikoadjustierte Langfristerträge erzielt als der S&P 500. Der Faktor zum Schutz vor Verlusten dürfte dazu beigetragen haben, dass sich die Strategie seit 85 Jahren – über zahlreiche Marktzyklen hinweg – immer wieder neu bewährt hat.

Von einem solchen Investment-Ansatz können Anleger, die sich wegen der konjunkturellen Spätphase und der gestiegenen Marktvolatilität sorgen, jetzt profitieren.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.
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