Carlson legt zwei neue Fernost-Fonds auf
Die Fondsgesellschaft Carlson Fund Management aus der norwegischen Finanzgruppe DNB Nor hat zwei neue Länderfonds aufgelegt. Gemanagt werden die Asien-Aktienfonds von Anna Ho und Parameswara Krishnan. Sie verwalten gemeinsam auch den rund 900 Millionen Euro schweren Nebenwertefonds Asian Small Cap (WKN: 986 071) der Gesellschaft.
Ho managt von Hongkong aus den neuen Carlson China Micro Cap (ISIN: LU 030 223 861 2). Hierfür sucht sie nach chinesischen Unternehmen mit einem Börsenwert von bis zu 200 Millionen US-Dollar. Der Carlson India (ISIN: LU 030 223 772 1) dagegen strebt einen durchschnittlichen Börsenwert der Firmen im Fondsportfolio von 3 bis 4 Milliarden US-Dollar an. Diesen Indien-Aktienfonds managt Krishnan vom indischen Chennai aus.
Beim Anlagestil der zwei Fonds gibt es kaum Unterschiede. Beide Fonds setzen auf ein konzentriertes Portfolio von etwa 25 Titeln. Diese wählen Ho und Krishnan nur nach den Fundamentaldaten der Unternehmen aus. Sie schauen vor allem auf das erwartete Unternehmenswachstum. Gesamtwirtschaftliche Daten und Quoten für bestimmte Branchen spielen keine Rolle.
Stattdessen achten Ho und Krishnan beim Zusammenstellen ihrer Portfolios auf Investmentthemen. Das sind aktuell zum Beispiel das Auslagern der Produktion von Einzelteilen westlicher Firmen nach Asien oder das schnelle Bevölkerungswachstum in Indien und China. Außerdem setzen sie auf den Ausbau der Infrastruktur und mehr Anstrengungen zum Umweltschutz in den asiatischen Schwellenländern.
Für beide Fonds wurde die Vertriebszulassung in Deutschland beantragt. Die Fondsgesellschaft rechnet damit, in etwa zwei Monaten mit dem Vertrieb der Fonds hierzulande starten zu können. Der Ausgabeaufschlag der beiden Fonds beträgt bis zu 5 Prozent, die Verwaltungsgebühr 1,5 Prozent. Außerdem wird eine 20-prozentige erfolgsabhängige Gebühr fällig, wenn der Fondswert einen neuen Rekordwert erreicht und die Rendite den jeweiligen Vergleichsindex übersteigt. Das ist bei dem China-Fonds der MSCI China Small Cap. Bei dem Indien-Fonds ist es der MSCI India.
Ho managt von Hongkong aus den neuen Carlson China Micro Cap (ISIN: LU 030 223 861 2). Hierfür sucht sie nach chinesischen Unternehmen mit einem Börsenwert von bis zu 200 Millionen US-Dollar. Der Carlson India (ISIN: LU 030 223 772 1) dagegen strebt einen durchschnittlichen Börsenwert der Firmen im Fondsportfolio von 3 bis 4 Milliarden US-Dollar an. Diesen Indien-Aktienfonds managt Krishnan vom indischen Chennai aus.
Beim Anlagestil der zwei Fonds gibt es kaum Unterschiede. Beide Fonds setzen auf ein konzentriertes Portfolio von etwa 25 Titeln. Diese wählen Ho und Krishnan nur nach den Fundamentaldaten der Unternehmen aus. Sie schauen vor allem auf das erwartete Unternehmenswachstum. Gesamtwirtschaftliche Daten und Quoten für bestimmte Branchen spielen keine Rolle.
Stattdessen achten Ho und Krishnan beim Zusammenstellen ihrer Portfolios auf Investmentthemen. Das sind aktuell zum Beispiel das Auslagern der Produktion von Einzelteilen westlicher Firmen nach Asien oder das schnelle Bevölkerungswachstum in Indien und China. Außerdem setzen sie auf den Ausbau der Infrastruktur und mehr Anstrengungen zum Umweltschutz in den asiatischen Schwellenländern.
Für beide Fonds wurde die Vertriebszulassung in Deutschland beantragt. Die Fondsgesellschaft rechnet damit, in etwa zwei Monaten mit dem Vertrieb der Fonds hierzulande starten zu können. Der Ausgabeaufschlag der beiden Fonds beträgt bis zu 5 Prozent, die Verwaltungsgebühr 1,5 Prozent. Außerdem wird eine 20-prozentige erfolgsabhängige Gebühr fällig, wenn der Fondswert einen neuen Rekordwert erreicht und die Rendite den jeweiligen Vergleichsindex übersteigt. Das ist bei dem China-Fonds der MSCI China Small Cap. Bei dem Indien-Fonds ist es der MSCI India.
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