Suche Event Calendar Icon EVENTKALENDER Newsletter Icon Newsletter Icon Newsletter Abonnieren
Das Tool für Profis und solche, die es werden wollen – jetzt die DAS INVESTMENT Fonds-Analyse-App installieren.

Exklusiv-Gespräch über Trump-Wahlsieg und Ampel-Aus Carsten Maschmeyer: „Ein Eigentor für die Tech-Branche“

Von in NewsLesedauer: 10 Minuten
Carsten Maschmeyer
Carsten Maschmeyer: Der Star-Investor war in der heißen Wahlkampfphase Ende Oktober in den USA. | Foto: Imago Images / Panama Pictures

Anfang August lehnte Carsten Maschmeyer eine Anfrage für den Verwaltungsratsvorsitz bei Wefox ab. Kurz darauf sprach DAS INVESTMENT mit ihm unter anderem über die Gründe für seine Ablehnung sowie darüber, welche deutschen Insurtechs er für besonders aussichtsreich hält. Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten spitzt sich die Lage auch in Deutschland zu. Warum es für deutsche Insurtechs zunehmend schwieriger wird, sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten, welche Vor- und Nachteile Trumps Wahlsieg für die US-Insurtechs sowie für die gesamte Tech-Branche in den USA hat und wie es nach dem Zusammenbruch der Ampel-Koalition weitergeht, erklärt der Star-Investor im zweiten exklusiven Interview mit DAS INVESTMENT.

DAS INVESTMENT: Herr Maschmeyer, Sie waren im Oktober in den USA, mitten in der heißen Wahlkampfphase. Was waren Ihre wichtigsten Eindrücke?

Carsten Maschmeyer: Ich war viel im Silicon Valley, San Francisco und Los Angeles, wo ich an 51 US-Start-ups beteiligt bin. Zudem lebt mein Sohn seit zwölf Jahren in Kalifornien, und ich habe dort auch eine Enkelin mit amerikanischem Pass. Was mich besonders überrascht hat, war die politische Aufspaltung im Silicon Valley. Früher waren das Valley und die Demokraten eine Einheit – das ist jetzt vorbei. Namhafte Persönlichkeiten wie Peter Thiel, Elon Musk und Marc Andreessen haben sich klar für Trump positioniert. Andreessen hat sogar lange vor der Wahl öffentlich erklärt, dass er Trump wählen wird. Interessant war auch die Wahlkampf-Strategie: In Kalifornien gab es kaum Trump-Wahlplakate, außer in den Touristenzentren wie Fisherman's Wharf in San Francisco oder Santa Monica. Das Ziel war offensichtlich, die US-Touristen zu beeinflussen, damit sie in ihren Swing States entsprechend wählen.

Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich kostenlos, um diesen Artikel lesen zu können.

Warum nur an der Oberfläche kratzen? Tauchen Sie tiefer ein mit exklusiven Interviews und umfangreichen Analysen. Die Registrierung für den Premium-Bereich ist selbstverständlich kostenfrei.

Newsletter Titelbild
Ja, ich möchte den/die oben ausgewählten Newsletter mit Informationen über die Kapitalmärkte und die Finanzbranche, insbesondere die Fonds-, Versicherungs-und Immobilienindustrie abonnieren. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz der Versanddienstleister June Online Marketing und Mailingwork, der Protokollierung der Anmeldung, der neben der E-Mail-Adresse weiter erhobenen Daten, der Weitergabe der Daten innerhalb der Verlagsgruppe und zu Ihren Widerrufsrechten finden Sie in der Datenschutzerklärung. Diese Einwilligung können Sie jederzeit für die Zukunft widerrufen.
+
Anmelden