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Aktualisiert am 29.04.2013 - 16:32 Uhrin FondsLesedauer: 1 Minute

Catella-Immobilienfonds: Morgen wieder geöffnet

Quelle: das_banni / photocase.com
Quelle: das_banni / photocase.com
Zwölf Immobilienfonds hatten im Oktober und Anfang November 2008 die Anteilsrücknahmen ausgesetzt. „Unsere Kunden haben zwischenzeitlich durchwegs die Bereitschaft erklärt, die Anteile am Fonds weiterhin zu halten und sogar aufzustocken“, sagt Catella-Vorstandssprecher Andreas Kneip. Die meisten der eingefrorenen Immobilienfonds haben ihre Sperrfristen für die Anteilsrücknahme verlängert. Das Problem der Fonds, schnell an ausreichend Bares zu kommen, liegt vor allem an den von der Finanzkrise infizierten Immobilienmärkten. "Drei Monate sind unter den schwierigen Bedingungen sehr knapp, um Immobilien zu guten Preisen zu verkaufen“, sagt Claudia Vogl-Mühlhaus, Mitglied der Geschäftsleitung bei Scope Analysis. Eigentlich sollten Anfang Februar Anleger ihre Fondsanteile wieder verkaufen können. Doch der Plan ging nicht auf: Als erster Anbieter von offenen Immobilienfonds musste Credit Suisse eingestehen, dass immer noch Bargeld fehlt, um den eingefrorenen CS Euroreal wieder zu öffnen. Zwar verbuchte Credit Suisse seit der Schließung des Fonds Ende Oktober 221 Millionen Euro frisches Geld – das reicht aber nicht, um verkaufswillige Investoren auszahlen zu können. Auch Morgan Stanley und TMW Pramerica sowie einige weitere Anbieter verlängerten inzwischen die Sperrfristen für ihre Immobilienfonds.

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