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Von in Politik & GesellschaftLesedauer: 2 Minuten
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz
Friedrich Merz plant „Frühstartrente“: So kommen Begünstigte auf 2.500 Euro Rente im Monat. | Foto: Imago Images / Bernd Elmenthaler
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Der Staat zahlt jedem Kind zwölf Jahre lang zehn Euro pro Monat – und am Ende kommt eine Netto-Rente von 2.500 Euro raus: Die „Frankfurter Rundschau“ hatte nachgerechnet, wie das Konzept der sogenannten „Frühstart-Rente“ von Friedrich Merz (CDU) funktionieren würde und was die Betroffenen selbst in das Depot einzahlen müssten, um tatsächlich auf die 2.500 Euro Nettorente zu kommen.

„Frühstart-Rente“: 2.100 Euro geschenkt

„Wir müssen anfangen mit einer kapitalgedeckten Altersversorgung, damit die Menschen im Alter besser abgesichert sind“, verkündete Merz, als er die „Frühstart-Rente“ vorstellte. Das Konzept sieht vor, dass jedes Kind zwischen sechs und 18 Jahren jeden Monat zehn Euro vom Staat für die Altersvorsorge bekommt. Die monatlichen Zahlungen sollen in ein Aktienfonds-Depot investiert werden.

 

„Jedes Kind erhält – wie früher mit dem Sparbuch – eine eigene Kontonummer. Über eine App können sie oder ihre Eltern jederzeit den Stand ihrer Frühstart-Rente einsehen“, erläutert Merz. Das angesparte Kapital soll dabei bis zum Renteneintritt unangetastet bleiben, weder Eltern noch Staat oder die Kinder selbst können vorher darauf zugreifen.

Mit diesem Konzept würden junge Menschen in Deutschland von der Bundesregierung bis zu 1.560 Euro geschenkt bekommen. Bei einem durchschnittlichen Zinssatz von 5 Prozent pro Jahr – das wäre ein realistischer Wert für ein ETF-Depot – würde das rund 2.100 Euro bedeuten, die in dem Depot dann zum 18. Lebensjahr lägen. Dabei hätte das Kind selbst noch keinen einzigen Cent ins Depot eingezahlt. Erst mit der Volljährigkeit sollen die Depots aktiv weiter bespart werden.

137 Euro pro Monat 

Doch wie hoch müssten dann die monatlichen Beiträge sein, um tatsächlich auf eine Rente von 2.500 Euro zu kommen?

Bei einem Renteneintrittsalter von 67 Jahren, einer Rentenbezugsdauer von 20 Jahren und einer durchschnittlichen Verzinsung von 5 Prozent wäre laut FR-Berechnungen ein angespartes Kapital von rund 379.000 Euro erforderlich, um 2.500 Euro Rente pro Monat zu erhalten. Um diesen Betrag zu erreichen, müsste eine Person über einen Zeitraum von 49 Jahren – also vom 18. bis zum 67. Lebensjahr – monatlich etwa 137 Euro zurücklegen.

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