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Krankenversicherungen Wirtschaftsrat zerreißt Reform der Krankenhaus-Finanzen

Von in Politik & GesellschaftLesedauer: 2 Minuten
Karl Lauterbach
Karl Lauterbach (l.) und Franziska Giffey (beide SPD): Durch die geplante Krankenhaus-Finanzierungsreform des Bundesgesundheitsministers nehme „die Ökonomisierung in den Kliniken Fahrt auf“, warnt Wolfgang Steiger. | Foto: Imago Images / Future Image
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Der Wirtschaftsrat der CDU warnt davor, dass die geplante Krankenhausreform die Versorgungssicherheit in Deutschland bedrohen könnte: „Der wirtschaftliche Druck auf die Kliniken wird durch die Reform noch weiter steigen“, sagte Wolfgang Steiger, Generalsekretär des parteinahen Interessenverbands, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Zwar seien eine Reform im Krankenhaussektor notwendig. Sie müsse aber geordnet und mit Weitsicht erfolgen.

Wolfgang Steiger, Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats
Wolfgang Steiger © Jens Schicke

Konkret kritisiert Steiger, Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wolle die Kräfte des Marktes wirken lassen, um die Zahl der Kliniken im Land zu senken. „Das ist ein Skandal. Wir fordern die Bundesregierung auf, die Reform zugunsten einer geordneten Strukturbereinigung zu überarbeiten.“ So dürfe die Finanzierung der sogenannten Vorhaltekosten nicht in der von Lauterbach vorgeschlagenen Form in Kraft treten.

Nach Ansicht des CDU-Rates solle der SPD-Minister stärker als bisher die Verbände der privatwirtschaftlichen Kliniken, Ärzte und Krankenversicehrungen einbinden: „Gerade die privaten Krankenhausträger, die rund 40 Prozent der Krankenhäuser betreiben und rund 20 Prozent der Patienten behandeln, sind für eine gesicherte flächendeckende Versorgung in Deutschland unverzichtbar, werden aber bei der Erarbeitung der Reform außen vor gelassen.“

 

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