Umfrage unter Verbrauchern Der blinde Fleck bei Unfallrisiken in der Freizeit
Deutschlands Verbraucher schätzen ihr Risiko für einen Unfall im Alltag teilweise völlig falsch ein. Das zeigt der aktuelle Unfallreport von Deutschlands größtem Vergleichsportal Check24. Hierfür haben die Studienergebnisse Ergebnisse einer repräsentativen Online-Umfrage mit den Ergebnissen der Statistik der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin verglichen.
Auf die Frage „In welchem der folgenden Lebensbereiche geschehen Ihrer Meinung nach die meisten Unfälle, die einen körperlichen Schaden verursachen?“ sagten 55 Prozent der rund 2.000 Befragten „im Haushalt / Garten“. Laut Unfallstatistik sind es jedoch nur knapp 38 Prozent. Und 19 Prozent denken, dass die meisten Unfälle im Straßenverkehr passieren. Tatsächlich sind es aber nur 2 Prozent aller Unfälle.
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Zum Vergleich: Nur 11 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass die meisten Unfälle in der Freizeit passieren. Mit 47 Prozent finden die meisten Unfälle aber in der Freizeit außerhalb des Haushalts oder Gartens statt. „Dort greift aber der gesetzliche Unfallschutz nicht“, erklärt Jan Schauhuber, Geschäftsführer Unfallversicherung bei Check24. „Daher sollte man sich mit einer privaten Unfallversicherung absichern.“