China im Handelskonflikt Warum der Druck auf Peking auch etwas Gutes hat
Fazit: Niedrige Bewertungen bergen viel Potenzial
Wir evaluieren kontinuierlich, wie sich unsere Portfoliorisiken in der aktuellen Phase der gestiegenen Volatilität entwickeln. Hierzu arbeiten wir mit der Investment Risk Group von Franklin Templeton zusammen und führen sowohl Stresstests für einzelne Aktien als auch Szenario-Analysen für den breiteren Markt durch.
Wichtig ist für uns: Obschon sich die Gewinne der vom Handelskonflikt betroffenen Unternehmen zunächst verringern, bleiben die Wettbewerbsvorteile der von uns bevorzugten Unternehmen aus unserer Sicht intakt. Wir sind bestrebt, in Unternehmen mit nachhaltigen, hochwertigen Gewinnströmen sowie robusten Cashflows und Bilanzen anzulegen, die unsichere makroökonomische Bedingungen aushalten können.
Dennoch beeinflussen die schwelenden, unvorhersehbaren Handelsspannungen – verschärft durch tägliche Schlagzeilen – die Stimmung von Verbrauchern und Unternehmen. Sie schwächen den Konsum und zögern Investitionsentscheidungen hinaus. Es ist schwierig, Risiken zu vermeiden. Doch wir sind nach wie vor zuversichtlich, weiterhin Anlagechancen zu finden. Die sich aus den niedrigen Bewertungen ergebenden Chancen sehen insgesamt sehr gut aus.