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Kirchenversicherer VRK Vorstand will Ehrenamt mit Job verbinden

Christian Zöller: Das neu berufene VRK-Vorstandsmitglied tritt die Nachfolge von Jürgen Mathuis an. Er übernimmt damit auch die Zuständigkeit für die Kapitalanlagen des Versicherers.
Christian Zöller: Das neu berufene VRK-Vorstandsmitglied tritt die Nachfolge von Jürgen Mathuis an. Er übernimmt damit auch die Zuständigkeit für die Kapitalanlagen des Versicherers. | Foto: Versicherer im Raum der Kirchen

Generationswechsel beim Versicherer im Raum der Kirchen (VRK): Der 50 Jahre alte Christian Zöller wird bei dem Unternehmen mit Sitz in Kassel und Detmold Nachfolger von VRK-Vorstandssprecher Jürgen Mathuis, der zum 1. August 2021 in den Ruhestand geht. Die drei Teilgesellschaften der VRK Holding für die Sparten Sach, Leben und Kranken versteht sich nach eigenen Angaben als „spezieller Partner für Mitarbeiter in Kirche, Diakonie, Caritas und freier Wohlfahrtspflege“. Rund 700 Mitarbeiter im Innen- und Außendienst betreuen mehr als 500.000 Kunden mit etwa 1,6 Millionen Verträgen.

Der VRK wurde am Ende des 19. Jahrhunderts von Pfarrern gegründet und fühlt sich nach eigenen Angaben „auch heute noch den christlichen Werten besonders verpflichtet“. Für seine Versicherten verwaltet er ein Gesamtvermögen von mehr als 4 Milliarden Euro. Für die Kapitalanlage habe man „als erster Versicherer im kirchlichen Markt“ klar definierte Nachhaltigkeitskriterien festgelegt. Der eingesetzte Nachhaltigkeitsfilter berücksichtigt ethische, soziale und ökologische Aspekte und wurde in Zusammenarbeit mit der Bank für Kirche und Caritas erstellt.

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Der studierte Wirtschaftsmathematiker Zöller kam bereits vor 23 Jahren zum Huk- Coburg-Konzern. Seit 2012 war er als Aktuar für die VRK Krankenversicherung verantwortlich. Durch diese berufliche Aufgabe sowie seinem langjährigen ehrenamtlichen Engagement in der Kirche seien ihm die Strukturen und Besonderheiten von Kirche und deren Wohlfahrtsverbände vertraut, sagt Zöller. „Die Kirche und meine Gemeinde sind ein fester Bestandteil meines Lebens. Daher freue ich mich, dass ich diesen Teil meines Lebens mit meinem Beruf verknüpfen kann.“

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