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Chubb-Deutschlandchef Andreas Wania mit 57 verstorben

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Andreas Wania, Deutschlandchef des global agierenden US-Industrieversicherers Chubb, nach langer Krankheit mit nur 57 Jahren verstorben. Er hinterlässt Ehefrau und zwei Kinder.
Wania galt als ausgewiesener Experte im Industriegeschäft. Zuletzt war er für Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn verantwortlich. Davor habe er eine entscheidende Rolle beim Neuaufbau des Geschäfts in Osteuropa und der Türkei gespielt, wie da Unternehmen verlautbarten lässt. Seit 2013 war der Manager für die Ace Limited als Länderchef und Hauptbevollmächtigter für Deutschland tätig. Er führte den Job weiter, nachdem die Ace-Group 2016 Chubb aufkaufte und sich entschied, das Geschäft unter dem gleichen Namen fortzuführen. Außerdem war Wania von 2008 bis 2014 Mitglied des Aufsichtsrats von Chubb (Ace) in der Türkei. Einen Nachfolger hat das Unternehmen noch nicht bestimmt.

Hallo, Herr Kaiser!
Prägendes Gesicht für die Branche
Auf Linkedin schrieb das Unternehmen: „Andreas kam vor zwanzig Jahren zu Chubb (ACE) und sein Beitrag zu Chubb stellt ein Vermächtnis dar, von dem das Unternehmen in den kommenden Jahren profitieren wird. Er war ein vollendeter Profi und eine hervorragende Führungspersönlichkeit: nachdenklich, ruhig und würdevoll. Er hatte eine Leidenschaft für Chubb und kümmerte sich sehr um seine Mitarbeiter und darum, das Beste für unsere Makler und Kunden zu liefern.“ Er habe die Branche als Mitglied des GDV-Expertennetzwerks „Konzernkunde“ und des Arbeitskreises „Zukunftsfragen des Vertriebs“ sowie als Mitglied des Versicherungsausschusses der Industrie- und Handelskammer (IHK) mitgeprägt.