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Clark-Gründer Christopher Oster im Interview „Der Markt für den Offline-Makler wird sicher nicht größer“

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Wie genau unterstützt der ITA-Chef ihr Start-up?

Mark Ortmann hat bei uns vorübergehend einen Teil der Geschäftsführung übernommen. Er ist für alle Kundenprozesse zuständig und bringt das nötige Fachwissen mit. Aus dieser Position wird er sich zwar ab August zurückziehen, jedoch weiter als Berater dabei bleiben.

Wenn ich Clark als Kunde besuche – was erwartet mich?

Bei uns geht es darum, dass Kunden ihre aktuellen Verträge einerseits online verwalten können und wir sie andererseits passend dazu beraten. Dabei ist uns wichtig, genau zu schauen, was der Kunde braucht und was überflüssig ist.

Was machen Sie in Sachen Datenschutz?

Wir verschlüsseln alle Daten auf Bankniveau. Das bedeutet, dass wir die gleiche SSL-Verschlüsselung nutzen wie Direktbanken. Die Datenserver stehen zudem in Deutschland. Auch eine saubere Beratungsdokumentation ist selbstverständlich.

Wie funktioniert die Registrierung bei Clark? Muss der Kunde Unterlagen per Post übersenden?

Nein. Alles geht online. Der Kunde gibt zuerst seine persönlichen Daten ein. Dann wählt er die Versicherer aus, bei denen er bereits Verträge hat. Die Vertragsnummern muss er dafür nicht extra raussuchen. Und dann brauchen wir noch die Maklervollmacht.

Und das geht auch online?

Ja. Über eine digitale Unterschrift. Der Kunde unterschreibt auf einem weißen Blatt Papier und hält dieses dann in seine Webcam. Dann wird die Unterschrift digital in die Maklervollmacht eingesetzt.

Ist das rechtlich sicher?

Ja. Das Verfahren ist abgesichert.

Wie geht’s für den Kunden dann weiter?

Mit diesen Daten gehen wir zu den Versicherern und holen uns alle nötigen Informationen. Dann stellen wir dem Kunden alles in unserem Portal zur Verfügung.

Funktioniert das mit allen Anbietern?

Grundsätzlich sind alle Versicherer für uns erreichbar. Wir arbeiten aber auch mit den Maklerpools zusammen.

Hat der Kunde einen persönlichen Ansprechpartner?

Jein. Wir haben uns dafür entschieden, unsere Mitarbeiter in Teams aufzuteilen. Darin gibt es immer jeweils einen Experten für eine spezielle Fachrichtung. Je nach Problem bekommt der Kunde den passenden Mitarbeiter ans Telefon, hat aber immer dieselbe Gruppe von Ansprechpartnern. So können wir zu jedem Produkt kontinuierlich beraten.

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