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5-Jahres-Hoch So profitierte Clark vom Raab-Comeback

Von in VersicherungenLesedauer: 4 Minuten
Stefan Raab boxt gegen Regina Halmich
Das TV-Comeback von Stefan Raab sorgte für gute Quoten – und eine extreme Sichtbarkeit des Sponsors Clark. | Foto: IMAGO / dts Nachrichtenagentur / DAS INVESTMENT

Der Abend des 14. September 2024 geht in die deutsche TV-Geschichte ein: Stefan Raab, der sich 2015 aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, stand wieder im Rampenlicht – diesmal im Boxring gegen Regina Halmich. Doch nicht nur Raab zelebrierte sein Comeback, auch das Insurtech-Unternehmen Clark nutzte die Gelegenheit für einen großen Auftritt.

Rekordverdächtige Aufmerksamkeit

Die Zahlen sprechen für sich: Durchschnittlich 5,9 Millionen Zuschauer verfolgten den als "DER CLARK FINAL FIGHT" betitelten Kampf live auf RTL – ein Marktanteil von stolzen 25,8 Prozent. Doch nicht nur vor den Fernsehern war das Interesse groß. Daten von Google Trends zeigen, dass das Suchvolumen nach „Clark“ während des Events seinen Höhepunkt der vergangenen fünf Jahre erreichte.

Der Peak wurde um 21:52 Uhr gemessen, als Regina Halmich in den PSD Dome einzieht. „Ich möchte das Comeback von Stefan Raab zerstören“, sagte sie im Clip. Es beginnt der Höhepunkt des Abends. Die Zahlen von Google Trends deuten auf einen signifikanten Anstieg des öffentlichen Interesses an dem Versicherungsunternehmen hin.

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Strategische Marketingentscheidung

Bereits im Vorfeld hatte Clark große Erwartungen an das Sponsoring geknüpft. Gegenüber dem „Versicherungsjournal“ äußerte sich das Unternehmen: „Der Clark Final Fight wird zweifellos ein unvergessliches Erlebnis für alle Box- und Unterhaltungs-Fans. Gleichzeitig ist er eine einzigartige Möglichkeit, unsere Marke einem Millionenpublikum näherzubringen.“

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Clark bezeichnete das Sponsoring als „Marketinghighlight 2024“ und startete begleitend eine umfassende Kampagne. Diese umfasste nach Unternehmensangaben einen Marketing-Mix mit E-Mail-Marketing, Brand- und Performance-Marketing sowie Influencer- und Podcast-Marketing. Über Gewinnspiele und Verlosungen auf verschiedenen Kanälen sollte schon vor dem Boxkampf Aufmerksamkeit generiert werden. Auf Instagram teilte das Unternehmen im Nachgang Beiträge von Prominenten und namhaften Youtubern.

Google zeigt: Das Sponsoring des Raab-Comebacks führte zur größten Suchnachfrage nach „Clark“ seit 5 Jahren.
Google zeigt: Das Sponsoring des Raab-Comebacks führte zur größten Suchnachfrage nach „Clark“ seit 5 Jahren. © Google Trends

Der Chart zeigt, dass Clark sein Suchvolumen auf den höchsten Stand seit fünf Jahren hievte. Weitet man die Daten bis 2004 aus, markiert der Raab-Kampf ebenfalls den Höhepunkt, allerdings gibt Google auch an, die Datenerhebung in diesem Zeitraum auch mehrfach überarbeitet zu haben.

Hohe Investition, unbekannter Ertrag

Die genauen Kosten des Sponsorings sind nicht bekannt. Sie dürften jedoch aufgrund der immensen Gesamtkosten des Events im siebenstelligen Bereich liegen. Allein Stefan Raab soll Medienberichten zufolge für seine Teilnahme zwei bis drei Millionen Euro erhalten haben, Regina Halmich etwa 500.000 bis 600.000 Euro.

Während die kurzfristige Aufmerksamkeit für Clark durch das Sponsoring deutlich messbar war, bleibt abzuwarten, wie sich dies langfristig auf das Geschäft auswirken wird. Das Unternehmen hatte zuvor angekündigt, nach dem Fight gezielt auf neugewonnenen Kunden zugehen zu wollen.

Ob sich die hohe Investition in messbaren Geschäftserfolg umsetzen lässt, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Klar ist jedoch: Mit dem Sponsoring des Raab-Comebacks hat Clark ein Zeichen in der Versicherungsbranche gesetzt und gezeigt, dass sie bereit sind, neue Wege in der Kundenansprache zu gehen.

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