Clark-Studie Bei diesen Versicherungen haben viele Kunden Nachholbedarf
Die drei am meisten genutzten Versicherungen in Deutschland sind die Privathaftpflicht-, die Kfz-Versicherung und die Hausratversicherung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Insurtechs Clark in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Yougov.
Die Ergebnisse verdeutlichen laut Clark, dass die Deutschen noch immer lieber physische Gegenstände absichern, als ihre eigene Gesundheit oder Arbeitskraft. Eine Feuer-Wasser-Sturm-Versicherung haben 21 Prozent abgeschlossen, während 26 Prozent eine private Unfallversicherung besitzen.
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BU-Policen haben noch Luft nach oben
Eine Versicherung, die oftmals von vielen Menschen als unwichtig abgetan wird, im Schadenfall aber ihre Existenz sichern kann, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Trotzdem haben nur 15 Prozent eine entsprechende Police abgeschlossen. Gleichzeitig sagen26 Prozent, dass sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung als besonders wichtig einstufen. Besonders die jüngere Generation im Alter zwischen 25 und 34 Jahren schätzt diese mit 35 Prozent als besonders wichtig ein.
Auch andere Versicherungen, die persönliche oder existenzielle Risiken absichern, stehen laut der Studie nicht besonders hoch im Kurs. Nur 12 Prozent der Befragten besitzen eine Risikolebensversicherung, während 20 Prozent eine private oder betriebliche Rentenversicherung abgeschlossen haben.