Cleantech boomt dank Private Equity
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Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise sammelten die Private-Equity-Fonds im Cleantech-Sektor fast genauso viel Geld ein wie im Vorjahr. 2007 ergatterten sie 6,3 Milliarden Dollar (4,4 Milliarden Euro), 2008 waren es 6 Milliarden Dollar (4,2 Milliarden Euro), berichtet Preqin. Vor allem Venture-Capital-Fonds sorgten für einen Wachstumsschub; 2008 sammelten sie 3,95 Milliarden Dollar (2,8 Milliarden Euro) ein. Die Geldgeber konzentrieren sich auf die Frühphasen- und Wachstumsfinanzierung junger Unternehmen. Im Gegensatz dazu beteiligen sich Private-Equity-Fonds an etablierten Unternehmen.
Der Großteil der Private-Equity-Firmen sitzt in den USA (45 Prozent) und Europa (36 Prozent). Auch die Investoren kommen überwiegend aus diesen Regionen: Satte 48 Prozent aus Europa 34 Prozent aus Nordamerika. Dachfondsmanager (19 Prozent) und Pensionsfonds (15 Prozent) stellen die größten Investorengruppen.
Info: Unter dem recht vagen Begriff Cleantech versteht man alle Technologien, die Boden, Wasser und Luft vor schädlichen Einflüssen schützen oder Schäden minimieren. Dazu zählen beispielsweise Solarenergie, Windkraft, alternative Treibstoffe, Recycling oder Wasseraufbereitung.
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