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CleVesto Balance Äußerst flexibel: So funktioniert die neue Fondspolice von Helvetia

Guntram Overbeck, Leiter Produktmanagement der Helvetia Leben
Guntram Overbeck, Leiter Produktmanagement der Helvetia Leben | Foto: Lutz Sternstein

Wer rastet, der rostet. Das Sprichwort gilt seit jeher für Menschen im reiferen Alter. Neuerdings gilt es aber auch für deren Geld: Genügte es früher, die Erträge eines langen Arbeitslebens dem Zinseszinseffekt auszusetzen, führt dies im Niedrigzinsumfeld zu massiven Vorsorgelücken.

Anleger müssen trotzdem nicht verzweifeln. Die fondsgebundene Rentenversicherung CleVesto Balance der Helvetia erlaubt es ihnen, rentabel und äußerst flexibel vorzusorgen. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf Aktien. „Auf deren Beimischung darf heute niemand mehr verzichten“, sagt Guntram Overbeck. „Diese Anlageklasse schwankt mitunter zwar intensiv“, so der Leiter Produktmanagement bei der Helvetia Leben, „über Zeiträume von mindestens zehn Jahren und bei der Nutzung einer Ablaufphase war die Wertentwicklung aber stets positiv.“ Investments in den Dax brachten beispielsweise längerfristige Renditen von 6 Prozent, teilweise auch deutlich mehr. Overbeck hält es daher für unabdingbar, dass die heute 50- bis 60-Jährigen Dividendentitel stärker für ihre Altersvorsorge nutzen.

„Dies gilt auch für Einmalanlagen“, erklärt der Experte. Schließlich müsse das zur Verfügung stehende Kapital im Regelfall noch 20 oder 30 Jahre arbeiten – und sollte dabei wachsen. Allerdings leiden die Erträge, sollten die Börsen direkt nach dem Investment abtauchen. Eine Kapitalmarktkrise kurz vor der geplanten Auszahlung würde ebenfalls schmerzen.

CleVesto Balance meistert das Timing-Problem: Hier verteilt ein Einstiegsmanagement die Käufe auf 36 Zeitpunkte innerhalb von drei Jahren. Und zum Ende des geplanten Anlagehorizonts greift das Ausstiegsmanagement: Das Kapital wird Zug um Zug in das Sicherungsguthaben der Helvetia überführt.

Unabhängig davon vereinbaren Sparer einen flexiblen Auszahlplan. Overbeck: „Kunden legen individuell fest, wann sie wie viel Kapital benötigen.“ Die monatlichen Bezüge können jederzeit aufgestockt oder wieder reduziert werden, unabhängig von erzielten Erträgen.

Hierdurch entsteht Spielraum, zu Beginn einer Altersteilzeit höhere monatliche Beträge zu vereinnahmen und später weniger abzurufen, während das Kapital kontinuierlich ertragsstark angelegt bleibt. „So bleibt man auch kurz vor Rentenbeginn noch handlungsfähig“, sagt Overbeck. Zugleich kann man im dritten Lebensabschnitt attraktive Renditen erwirtschaften.

CleVesto Balance kann aber noch mehr. Investiert wird nämlich nicht nur in deutsche Aktien. Vielmehr arbeiten vier bis fünf unterschiedliche Portfolios Hand in Hand. Betreut werden diese von HSBC und Vontobel. So enthält der ausgewogene Vermögensplan bei CleVesto Balance unter anderem die Strategie MainLane mit Standardaktien aus den USA und Europa. SevenLane wiederum berücksichtigt internationale Aktienfonds aus sieben weltweiten Wirtschaftsräumen. Ein weiterer Teil des Kapitals arbeitet im Sicherungsguthaben (siehe Grafik unten). Neben dem ausgewogenen Vermögensplan stehen noch ein konservativer sowie ein dynamischer Vermögensplan bereit. Dort sind die Anlagestrategien entsprechend den anderen Risikoneigungen gewichtet.

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Quelle: Helvetia

CleVesto Balance gewährleistet, dass keine Portfoliostrategie ein zu hohes Gewicht bekommt. Hat sich eine Strategie zwölf Monate lang gut entwickelt, erfolgt ein Rebalancing. Dabei wird der Anteil überdurchschnittlich gelaufener Strategien reduziert und der der Nachzügler aufgestockt. „Hierdurch investieren Anleger vermehrt in Strategien mit Aufholpotenzial – und antizyklisch“, so Overbeck.

Quelle: Helvetia

Umsteuern jederzeit möglich

Fühlen sich Vorsorgesparer mit ihrem Börsenengagement nicht mehr wohl, können sie jederzeit umsteuern. Dazu vereinbaren sie eine Umwandlung ihres Restkapitals in eine lebenslange Rente. Overbeck: „Die Entscheidung lohnt sich insbesondere bei einer hohen verbleibenden Lebenserwartung. Zusätzlich reduziert sich durch die spätere Verrentung die anfallende Steuer. Alternativ lässt sich das Vermögen auch auf einen Schlag abrufen, etwa um es als Schenkung zu übertragen.“

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