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Commerzbank-Chefvolkswirt

Privateigentum schafft Frieden und Massenwohlstand

Jörg Krämer | 05.07.2019
Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank.

Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank. Foto: Commerzbank

Was Privateigentum wirklich bewegt und warum die Forderungen nach Verstaatlichungen jeder ökonomischen Grundlage entbehren, erklärt Jörg Krämer, Chefvolkswirt bei der Commerzbank.

Forderungen nach Verstaatlichungen scheinen salonfähig zu werden. Aber das bürgerliche Lager ist sich der Bedeutung des Privateigentums für Frieden, Freiheit und Massenwohlstand kaum mehr bewusst. Eine Rückbesinnung auf die Erkenntnisse großer Ökonomen ist notwendig. Vor allem die österreichische Schule der Nationalökonomie hat die Rolle des Privateigentums in einer Tiefe durchdrungen, die heute vielen Ökonomen fremd ist.  Natürlich hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet recht, wenn er beklagt, dass Forderungen nach der Verstaatlichung von Wohnungsbaugesellschaften viele Investoren...

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Forderungen nach Verstaatlichungen scheinen salonfähig zu werden. Aber das bürgerliche Lager ist sich der Bedeutung des Privateigentums für Frieden, Freiheit und Massenwohlstand kaum mehr bewusst. Eine Rückbesinnung auf die Erkenntnisse großer Ökonomen ist notwendig. Vor allem die österreichische Schule der Nationalökonomie hat die Rolle des Privateigentums in einer Tiefe durchdrungen, die heute vielen Ökonomen fremd ist. 

Natürlich hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet recht, wenn er beklagt, dass Forderungen nach der Verstaatlichung von Wohnungsbaugesellschaften viele Investoren verunsichern. Aber die bürgerlichen Politiker bewegen sich an der Oberfläche. Ungewollt suggerieren sie, als gehe es nur um Investitionsanreize und mehr Wohnraum - mithin um einen politischen Streit in Einzelfragen. Leider steht viel mehr auf dem Spiel: die Grundlagen unserer Gesellschaftsordnung. Frieden, Freiheit und Demokratie – all das gibt es nicht ohne Privateigentum.

Englische Denker haben Rolle des Privateigentums früh erkannt

Zur Erinnerung: Englische Denker wie Thomas Hobbes (1588 – 1679) und John Locke (1632 – 1704) wenden sich im 17. Jahrhundert vom feudalistischen Gesellschaftsmodell ab und sehen im Privateigentum eine Voraussetzung für eine bürgerliche Gesellschaft, die auf freiwilligen Tauschgeschäften basiert. Der Staat wird als unparteiischer Sicherheits- und Rechtsgarant gedacht, soll das Privateigentum auf Basis eines Gesellschaftsvertrags schützen.

Auf diesem optimistischen Eigentumsbegriff begründet Adam Smith (1723 – 1790) die klassische Volkswirtschaftslehre. Das egoistische Streben nach Gewinn und Eigentum führe koordiniert durch die „unsichtbare Hand“ des Marktes zu einem gesellschaftlich wünschenswerten Zustand – eine revolutionäre Aussage in einer Zeit, in der die Kirche das Streben nach Reichtum noch vielfach als Sünde brandmarkt. David Ricardo (1772 – 1823) überträgt Smiths marktwirtschaftliche Gedanken auf den Außenhandel und bringt das protektionistische Weltbild seiner Zeit zum Einsturz.

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Über den Autor

Jörg Krämer | Commerzbank
Jörg Krämer ist Chefvolkswirt der Commerzbank. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
[Alle Beiträge von Jörg Krämer]

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