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Comstage Commerzbank verkauft ETF-Geschäft an Société Générale

Chefetagen der Commerzbank in Frankfurt: Mit dem aktuellen Verkauf des Unternehmensbereichs EMC will das Management sein Sparziel aus dem 2016 aufgestellten Strategieplan mit dem Namen „Commerzbank 4.0“ erreichen.
Chefetagen der Commerzbank in Frankfurt: Mit dem aktuellen Verkauf des Unternehmensbereichs EMC will das Management sein Sparziel aus dem 2016 aufgestellten Strategieplan mit dem Namen „Commerzbank 4.0“ erreichen. | Foto: Joachim Reisig / pixelio.de
Martin Zielke, Commerzbank

Die börsengehandelten Indexfonds der Commerzbank werden künftig von der Société Générale aus Paris verwaltet. Das ETF-Geschäft der Commerzbank ist Teil des Verkaufs des gesamten Unternehmensbereichs Equity Markets & Commodities (EMC), den die Frankfurter in einer aktuell verbreiteten Nachricht an Investoren des Unternehmens bekanntgeben.

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Die Transaktion sei ein „Meilenstein in der Umsetzung der Strategie ‚Commerzbank 4.0‘, mit der die Komplexität der Bank reduziert und Kapital für die Kerngeschäftsfelder der Commerzbank freigesetzt werden soll“, heißt es in der Mitteilung. „Der Abbau von Aufwendungen soll die Kostenbasis der Commerzbank bis Ende 2020 um mindestens 200 Millionen Euro entlasten.“ 

„Wir vereinfachen unser Geschäft, zahlen auf unsere Kostenziele ein und setzen Kapital für unser Kerngeschäft mit Privat-und Firmenkunden frei“, kommentiert Commerzbank-Vorstandschef Martin Zielke. „Für Anleger, die im Besitz unserer Produkte sind, werden wir einen reibungslosen und transparenten Übergang sicherstellen.“

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