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Comstage Zwei Institute bieten für ETF-Geschäft der Commerzbank

Von in FondsLesedauer: 1 Minute
Commerzbank in FFM: Die ETF-Tochter steht vor dem Verkauf.
Commerzbank in FFM: Die ETF-Tochter steht vor dem Verkauf. | Foto: Commerzbank AG

Da waren es nur noch zwei: Für den Kauf der Commerzbank-Sparte Equity Markets & Commodities (EMC) seien nur noch Goldman Sachs und Société Générale im Rennen, wie die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ mit Verweis auf mit den Vorgängen vertraute Personen berichtet. Demnach haben die US-Bank und die französischen Großbank nun verbindliche Angebote abgegeben. Das britische Institut Barclays hingegen habe sein Angebot für das Geschäft – welches die börsennotierten Indexfonds (ETFs), Aktienderivate und Zertifikate der Commerzbank umfasst – fallen gelassen.

Die Commerzbank plane, sich noch im März für einen der beiden Bieter zu entscheiden, heißt es nach Insiderkreisen zum weiteren Ablauf. Die EMC-Sparte erzielte 2017 einen Umsatz von 381 Millionen Euro und war damit laut Bloomberg-Bericht der einzige Bereich innerhalb der Firmenkundensparte des Instituts, bei dem die Erträge im abgelaufenen Geschäftsjahr gestiegen sind.

Die EMC-Sparte war im laufenden Konzernumbau der Bank bereits 2016 zum Verkauf gestellt worden. Schnell hatten sich daraufhin viele Interessenten um das ETF-Geschäft bemüht. Unter der Marke Comstage verwalte die Commerzbank börsennotierte Indexfonds mit einem Volumen von rund acht Milliarden Euro. Solchen Anfragen schob Commerbank-Chef jedoch schnell einen Riegel vor, er wolle die Sparte als Ganzes verkaufen.

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