Clark-Umfrage So wirkt sich Corona auf Gesundheit und Ernährung der Versicherten aus

Auch im dritten Jahr hat die Corona-Pandemie ernsthafte Folgen für Gesundheit und Sozialleben der Menschen in Deutschland. Das zeigt eine aktuelle Studie des digitalen Versicherungsmanagers Clark in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Yougov. 57 Prozent der Deutschen schränken aufgrund der Pandemie ihre sozialen Kontakte ein. 62 Prozent geben an, seit Beginn der Pandemie mehr auf die eigene Gesundheit zu achten.
Weitere Ergebnisse der Studie: 36 Prozent der Befragten haben aufgrund der Pandemie mehr Stress, während 22 Prozent schlechter schlafen. Besonders gestresst fühlen sich die jüngeren Generationen, in der fast die Hälfte der Befragten hierbei zustimmt. Die Meinungen hinsichtlich des Themas Schlaf gehen allerdings stark auseinander, denn immerhin 18 Prozent der Menschen in Deutschland geben an, dass sie durch die Pandemie einen besseren Schlaf hätten.

Hallo, Herr Kaiser!
Stärkeres Bewusstsein für Hygiene und gesunde Ernährung
Doch die Pandemie verstärkt das Gesundheitsverhalten in verschiedenen Bereichen des Alltags auch zum Positiven. 67 Prozent der Befragten achten mehr auf ihre Hygiene. Auch eine gesunde Ernährung gewinnt für die Menschen in Deutschland weiter an Gewicht: Während 2021 noch 22 Prozent angaben, sich aufgrund der anhaltenden Pandemie gesünder zu ernähren, stimmen in diesem Jahr 32 Prozent der Befragten zu. Mit 42 Prozent ist die Zustimmung hier besonders in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen hoch. 21 Prozent der Befragten geben an, aufgrund der Pandemie weniger Alkohol zu trinken.
Weniger Vorsorge und Arztbesuche durch Corona
13 Prozent der Befragten gehen seit Beginn der Pandemie etwas oder deutlich seltener zu Vorsorgeuntersuchungen. Auch geben 21 Prozent der Befragten im Rahmen der Studie an, beeinflusst von der Pandemie weniger Arztbesuche wahrzunehmen. Gespalten sind die Menschen in Deutschland hinsichtlich ihrer sportlichen Aktivität. Jeweils 16 Prozent geben an, aufgrund der Pandemie mehr respektive weniger Ausdauersport zu machen.