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Corona-Krise EZB weitet Anleihenkäufe aus

EZB-Präsidentin Christine Lagarde: Mit Spannung war das Ergebnis der EZB-Sitzung erwartet worden.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde: Mit Spannung war das Ergebnis der EZB-Sitzung erwartet worden. | Foto: imago images / PanoramiC

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat nach ihrer Ratssitzung bekanntgegeben, mit welchen Maßnahmen sie auf die Corona-Krise reagiert. Die Leitzinsen in der Eurozone bleiben demnach unverändert. Allerdings kündigte die EZB an, das Anleihenkaufprogramm auszuweiten. Bis Ende des Jahres will die Zentralbank für 120 Milliarden Euro zusätzlich Wertpapiere kaufen.

Zudem soll die Wirtschaft mit weiteren Maßnahmen gestützt werden. Darunter sind Notkredite für Banken und ein Programm für kleinere und mittlere Unternehmen, die unter der Krise leiden.

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Auf die Corona-Pandemie hatten zuvor bereits andere Zentralbanken reagiert. Die US-Notenbank Federal Reserve senkte den Leitzins in der vergangenen Woche um 50 Basispunkte auf eine Spanne von 1,0 bis 1,25 Prozent. Die britische Bank of England folgte am Mittwoch mit einer Leitzinssenkung von 0,75 auf 0,25 Prozent.

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