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Crash-Prophet Marc Faber warnt vor Kreditblase in China

Crash-Prophet, Börsenguru und Marktanalyst: der Schweizer Marc Faber in seinem Haus in Thailand
Crash-Prophet, Börsenguru und Marktanalyst: der Schweizer Marc Faber in seinem Haus in Thailand
Derzeit würden im Reich der Mitte Kredite in Rekordhöhe aufgenommen, alleine um die Zinsen für existierende Verbindlichkeiten zu bezahlen. Das sagte Faber am Mittwoch in einem Gespräch bei Bloomberg TV.

„Eine harte Landung der Aktienmärkte hat es bereits gegeben, und ebenso haben wir die harte Landung gesehen bei Rohstoffen. Jetzt könnte auch die Wirtschaft eine harte Landung erleben“, sagte Faber, und er fügte an: „Es gibt eine kolossale Kreditblase in China”.

„Eher zu vorsichtig als übertrieben optimistisch“

Nach einem heftigen Ausverkauf am ersten Handelstag des neuen Jahres mit einem Indexverlust von 7 Prozent intervenierten die chinesischen Behörden am Markt, um weiteren Kapitalabfluss einzudämmen. Laut informierten Kreisen haben staatliche Fonds in dieser Woche am Markt Aktien gekauft und die Aufsichtsbehörde hat ein Verkaufsverbot für große Anleger über das bisherige Enddatum 8. Januar hinaus verlängert.

„Wie es ausgehen wird, wissen wir nicht“, sagte Faber. Durchaus könnten Forschung und Entwicklung gekürzt werden. Sein Fazit: „Ich wäre bei China eher zu vorsichtig als übertrieben optimistisch“.

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