Crashtest: Aberdeen Global Emerging Markets ist der beste Schwellenländerfonds
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Schwellenländeraktien – warum sie jetzt interessant sind
Analysiert von Devan Kaloo, Manager des Aberdeen Global Emerging Markets:
Schwellenländeraktien haben sich von ihrem Tief im Oktober 2008 bereits deutlich erholt. Bis zu ihrem einstigen Hoch im Oktober 2007 ist es aber noch ein weiter Weg. Ob dieser ähnlich geradlinig verläuft wie in den vergangenen Monaten oder in den Jahren 2003 bis 2007, lässt sich natürlich nur schwer prognostizieren.
Langfristig spielt das jedoch kaum eine Rolle, denn die Länder in Asien, Lateinamerika, Osteuropa und auch Afrika haben immer noch enormes Potenzial: Sie stellen 85 Prozent der Weltbevölkerung, erwirtschaften rund 50 Prozent des globalen Sozialprodukts und zeichnen mittlerweile für mehr als 60 Prozent des Wirtschaftswachstums verantwortlich.
Trotzdem beträgt ihr Anteil an der Börsenkapitalisierung gerade einmal 9 Prozent. Das wird in zehn Jahren ganz anders aussehen, und deshalb ist für vorausschauende Anleger jeder Tag der richtige Tag zum Einstieg.
DER-FONDS-Crashtest
DER FONDS hat sämtliche globalen Schwellenländerfonds nach einem in Deutschland bislang einzigartigen Verfahren geprüft. In die Endrunde kamen alle Angebote, die Ende November 2009 mindestens drei Jahre alt und 10 Millionen Euro schwer waren.
Im Performance- Vergleich ging es darum, über verschiedene Zeiträume besser abzuschneiden als der Gruppendurchschnitt. Im Stresstest punkteten jene Fonds, die wenig schwankten und die Verluste auch in extremen Turbulenzen moderat hielten.
Der Rating-Vergleich schließlich bündelte die Noten der führenden Ratingagenturen. Die einzelnen Teilergebnisse flossen zu je einem Drittel in das Gesamtergebnis ein. Nähere Details zum Crashtest finden Sie hier.
And the Winner is: Aberdeen Global Emerging Markets (WKN 769088)
Ein Plus von 86,5 Prozent erzielte der Schwellenländerindex MSCI Emerging Markets in den vergangenen fünf Jahren – trotz Finanzkrise. Ein Ergebnis, das alle fünf Siegerfonds überbieten, und das auch in den einzelnen Zwölf-Monats-Abschnitten mit teilweise erstaunlicher Konstanz.
So belegt der Vitruvius Emerging Markets (WKN 164362) im Performance-Teil des Crashtests Rang 3, der Capital Emerging Markets (WKN 973709) Rang 4 und der Aberdeen Global Emerging Markets Rang 6.
Gesamtsieger Aberdeen liegt auch im Stresstest (Rang 2 hinter dem Comgest Magellan) und im Rating–Vergleich (Rang 3) ganz weit vorn und schaffte so den Sprung an die Spitze. Aberdeen-Manager Devan Kaloo kann auf einen Stab von 37 Mitarbeitern an fünf Standorten zurückgreifen.
Einer von Kaloos Grundsätzen: Er nimmt kein Unternehmen auf, das nicht zuvor Mitarbeiter seines Teams vor Ort besucht und eingehend analysiert haben. In der Regel besteht das Portfolio aus rund 60 Aktien, deren Länderoder Branchenzugehörigkeit nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt.
Zu den aktuell größten Positionen gehören China Mobile, Samsung und Petroleo Brasileiro.
Analysiert von Devan Kaloo, Manager des Aberdeen Global Emerging Markets:
Schwellenländeraktien haben sich von ihrem Tief im Oktober 2008 bereits deutlich erholt. Bis zu ihrem einstigen Hoch im Oktober 2007 ist es aber noch ein weiter Weg. Ob dieser ähnlich geradlinig verläuft wie in den vergangenen Monaten oder in den Jahren 2003 bis 2007, lässt sich natürlich nur schwer prognostizieren.
DER FONDS
Trotzdem beträgt ihr Anteil an der Börsenkapitalisierung gerade einmal 9 Prozent. Das wird in zehn Jahren ganz anders aussehen, und deshalb ist für vorausschauende Anleger jeder Tag der richtige Tag zum Einstieg.
DER-FONDS-Crashtest
DER FONDS hat sämtliche globalen Schwellenländerfonds nach einem in Deutschland bislang einzigartigen Verfahren geprüft. In die Endrunde kamen alle Angebote, die Ende November 2009 mindestens drei Jahre alt und 10 Millionen Euro schwer waren.
Im Performance- Vergleich ging es darum, über verschiedene Zeiträume besser abzuschneiden als der Gruppendurchschnitt. Im Stresstest punkteten jene Fonds, die wenig schwankten und die Verluste auch in extremen Turbulenzen moderat hielten.
Der Rating-Vergleich schließlich bündelte die Noten der führenden Ratingagenturen. Die einzelnen Teilergebnisse flossen zu je einem Drittel in das Gesamtergebnis ein. Nähere Details zum Crashtest finden Sie hier.
And the Winner is: Aberdeen Global Emerging Markets (WKN 769088)
Ein Plus von 86,5 Prozent erzielte der Schwellenländerindex MSCI Emerging Markets in den vergangenen fünf Jahren – trotz Finanzkrise. Ein Ergebnis, das alle fünf Siegerfonds überbieten, und das auch in den einzelnen Zwölf-Monats-Abschnitten mit teilweise erstaunlicher Konstanz.
So belegt der Vitruvius Emerging Markets (WKN 164362) im Performance-Teil des Crashtests Rang 3, der Capital Emerging Markets (WKN 973709) Rang 4 und der Aberdeen Global Emerging Markets Rang 6.
Gesamtsieger Aberdeen liegt auch im Stresstest (Rang 2 hinter dem Comgest Magellan) und im Rating–Vergleich (Rang 3) ganz weit vorn und schaffte so den Sprung an die Spitze. Aberdeen-Manager Devan Kaloo kann auf einen Stab von 37 Mitarbeitern an fünf Standorten zurückgreifen.
Einer von Kaloos Grundsätzen: Er nimmt kein Unternehmen auf, das nicht zuvor Mitarbeiter seines Teams vor Ort besucht und eingehend analysiert haben. In der Regel besteht das Portfolio aus rund 60 Aktien, deren Länderoder Branchenzugehörigkeit nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt.
Zu den aktuell größten Positionen gehören China Mobile, Samsung und Petroleo Brasileiro.
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