Crashtest: Die besten Aktien-Dachfonds
Anders das Trendphasen-Modell, das Veritas- Geschäftsführer Markus Kaiser entwickelt hat. Es liefert Kaiser, der zusammen mit Thorsten Winkler den im aktuellen Crashtest auf Rang 5 platzierten Veritas Dynamik betreut, sowohl prozyklische als auch antizyklische Kauf- und Verkaufssignale. Somit können die Fondsmanager rechtzeitig aus einem fallenden Markt aussteigen. Irrt sich der Computer, gehen jedoch Gewinne verloren.
Emotionen haben keinen Platz
Kaisers Modell bündelt unterschiedliche technische Indikatoren und identifiziert in einem mehrstufigen Prozess jene Märkte, die aktuell weltweit den stabilsten Aufwärtstrend aufweisen. Die daraus resultierenden Anlagevorschläge setzen die Manager konsequent um – für Emotionen und eigene Marktmeinungen ist auch in diesem Modell kein Platz. „Nur in Ausnahmefällen, etwa bei fehlerhaften Daten, schreiten wir ein“, sagt er.
Kaiser unterscheidet zwischen langfristig ausgerichteten strategischen und kurzfristigen taktischen Investments. Letztere setzt er in Form von Indexfonds um. „Einen ETF kann ich innerhalb von Sekunden über die Börse kaufen oder verkaufen“, begründet er. Von indexnahen Produkten und computergestützten Anlageentscheidungen hält der dritte Crashtest-Sieger Eckhard Sauren hingegen nichts. „Wir investieren nicht in Fonds – wir investieren in Fondsmanager“, so seine Maxime.
Da die Entscheidung, ob ein Papier für einen Fonds ge- oder verkauft wird, letztlich beim Fondsmanager liege, sei der Erfolg wesentlich von seiner Person und seinen Qualitäten abhängig, begründet der Chef der Kölner Sauren-Gruppe.
Rund 350 Gespräche mit Managern potenzieller Zielfonds führen Sauren und seine Mitarbeiter jährlich durch. Dabei versuchen sie, die Anlagephilosophie des Fondsmanagers möglichst genau zu verstehen. Neben dem persönlichen Eindruck spielen die Plausibilität der Anlagephilosophie, die Konsequenz in deren Umsetzung und das Ausmaß des Pragmatismus eine wichtige Rolle. Auch das zuarbeitende Team, das Informationsnetzwerk sowie die bereits erzielten Erfolge des Managers und deren Stetigkeit gehen in die Wertung ein.
Dass dieser Ansatz funktioniert, zeigt neben der Gesamtwertung des Crashtests auch die Einzelwertung in der Kategorie Performance: Dort belegt der Sauren Global Opportunities den ersten und der Sauren Global Stable Growth den fünften Platz.
Unabhängige Analysten wissen Saurens Ansatz ebenfalls zu schätzen. In der Einzelwertung „Rating“ gehört außer den beiden genannten Fonds auch der Sauren Global Growth zu den fünf besten Angeboten.
Emotionen haben keinen Platz
Kaisers Modell bündelt unterschiedliche technische Indikatoren und identifiziert in einem mehrstufigen Prozess jene Märkte, die aktuell weltweit den stabilsten Aufwärtstrend aufweisen. Die daraus resultierenden Anlagevorschläge setzen die Manager konsequent um – für Emotionen und eigene Marktmeinungen ist auch in diesem Modell kein Platz. „Nur in Ausnahmefällen, etwa bei fehlerhaften Daten, schreiten wir ein“, sagt er.
Kaiser unterscheidet zwischen langfristig ausgerichteten strategischen und kurzfristigen taktischen Investments. Letztere setzt er in Form von Indexfonds um. „Einen ETF kann ich innerhalb von Sekunden über die Börse kaufen oder verkaufen“, begründet er. Von indexnahen Produkten und computergestützten Anlageentscheidungen hält der dritte Crashtest-Sieger Eckhard Sauren hingegen nichts. „Wir investieren nicht in Fonds – wir investieren in Fondsmanager“, so seine Maxime. Da die Entscheidung, ob ein Papier für einen Fonds ge- oder verkauft wird, letztlich beim Fondsmanager liege, sei der Erfolg wesentlich von seiner Person und seinen Qualitäten abhängig, begründet der Chef der Kölner Sauren-Gruppe.
Rund 350 Gespräche mit Managern potenzieller Zielfonds führen Sauren und seine Mitarbeiter jährlich durch. Dabei versuchen sie, die Anlagephilosophie des Fondsmanagers möglichst genau zu verstehen. Neben dem persönlichen Eindruck spielen die Plausibilität der Anlagephilosophie, die Konsequenz in deren Umsetzung und das Ausmaß des Pragmatismus eine wichtige Rolle. Auch das zuarbeitende Team, das Informationsnetzwerk sowie die bereits erzielten Erfolge des Managers und deren Stetigkeit gehen in die Wertung ein.
Dass dieser Ansatz funktioniert, zeigt neben der Gesamtwertung des Crashtests auch die Einzelwertung in der Kategorie Performance: Dort belegt der Sauren Global Opportunities den ersten und der Sauren Global Stable Growth den fünften Platz. Unabhängige Analysten wissen Saurens Ansatz ebenfalls zu schätzen. In der Einzelwertung „Rating“ gehört außer den beiden genannten Fonds auch der Sauren Global Growth zu den fünf besten Angeboten.
