Crashtest Die besten (aktiven) US-Aktienfonds
Einen aktiv gemanagten Fonds oder doch lieber einen kostengünstigen Indexfonds, kurz ETF für Exchange Traded Fund? Anders formuliert: Lohnen sich die Gebühren für den Fondsmanager unterm Strich? Die Frage ist immer wieder Gegenstand von Untersuchungen und pauschal nicht eindeutig zu beantworten.
So wird vielfach argumentiert, dass aktiv gemanagte Fonds für ineffiziente Märkte wie zum Bespiel Schwellenländer im Vorteil sind und ETFs sich gut als Investmentvehikel für hoch effiziente Märkte wie Europa und die USA eignen. Auch Rüdiger Sälzle vom Münchner Analysehaus Fondsconsult teilt diese Einschätzung: „Für aktive Manager ist es eine große Herausforderung, im Bereich Aktien Nordamerika eine Outperformance zu erzielen, daher können ETFs eine sinnvolle Wahl sein.“
Eine Analyse der Rating-Agentur Morningstar untermauert diese These ebenso wie der aktuelle Crashtest für den größten Aktienmarkt der Welt: So tummeln sich fünf ETFs auf den ersten fünf Plätzen, insgesamt 22 befinden sich unter den Top 30 der insgesamt 219 ausgewerteten Fonds.
In der Gesamtwertung liegt der ETF-Anbieter iShares mit gleich zwei Produkten vorn, auf dem Siegertreppchen steht der ishares Dow Jones U.S. Select Dividend, der in den vergangenen drei Jahren ein Plus von 57, 8 Prozent verbuchte. Damit liegt er in puncto Performance nicht auf dem ersten Platz, überzeugt aber im Stresstest als Klassenbester mit 84 Punkten. Der ETF bildet den Dow Jones U.S. Select Dividend-Index physisch nach, der 100 Unternehmen mit hoher Dividendenausschüttung enthält. Auf Branchenebene dominieren Versorger den Index mit einer Gewichtung von 32 Prozent, gefolgt von Finanztiteln mit 14 Prozent, auf Einzeltitelebene gehören unter anderem der Tabakkonzern Philip Morris und die Fastfood-Kette McDonald’s zu den zehn größten Positionen.
So wird vielfach argumentiert, dass aktiv gemanagte Fonds für ineffiziente Märkte wie zum Bespiel Schwellenländer im Vorteil sind und ETFs sich gut als Investmentvehikel für hoch effiziente Märkte wie Europa und die USA eignen. Auch Rüdiger Sälzle vom Münchner Analysehaus Fondsconsult teilt diese Einschätzung: „Für aktive Manager ist es eine große Herausforderung, im Bereich Aktien Nordamerika eine Outperformance zu erzielen, daher können ETFs eine sinnvolle Wahl sein.“
Eine Analyse der Rating-Agentur Morningstar untermauert diese These ebenso wie der aktuelle Crashtest für den größten Aktienmarkt der Welt: So tummeln sich fünf ETFs auf den ersten fünf Plätzen, insgesamt 22 befinden sich unter den Top 30 der insgesamt 219 ausgewerteten Fonds.
Die besten nordamerikanischen Aktienfonds
Fonds | Punkte Gesamt |
Pkt. Perfor- mance |
Pkt. Stress- test |
Pkt. Rating |
Vol. in Mio. € |
|
---|---|---|---|---|---|---|
1 | I-Shares Dow Jones U.S. Select Dividend | 203 | 49 | 84 | 70 | 264 |
2 | I-Shares S&P 500 Minimum Volatility UCITS ETF | 186 | 46 | 80 | 60 | 1203 |
3 | AMUNDI ETF NASDAQ-100 | 170 | 80 | 0 | 90 | 174 |
4 | I-Shares NASDAQ 100 UCITS ETF | 164 | 74 | 0 | 90 | 793 |
5 | Comstage Nasdaq-100 UCITS ETF | 159 | 72 | 0 | 87 | 172 |
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Sortierkriterium: Punkte Gesamt, Quelle: Testverfahren DER FONDS, Berechnung und Daten: FWW Fundservices GmbH (Stichtag: 31. März 2016), Wertentwicklung auf Euro-Basis |
In der Gesamtwertung liegt der ETF-Anbieter iShares mit gleich zwei Produkten vorn, auf dem Siegertreppchen steht der ishares Dow Jones U.S. Select Dividend, der in den vergangenen drei Jahren ein Plus von 57, 8 Prozent verbuchte. Damit liegt er in puncto Performance nicht auf dem ersten Platz, überzeugt aber im Stresstest als Klassenbester mit 84 Punkten. Der ETF bildet den Dow Jones U.S. Select Dividend-Index physisch nach, der 100 Unternehmen mit hoher Dividendenausschüttung enthält. Auf Branchenebene dominieren Versorger den Index mit einer Gewichtung von 32 Prozent, gefolgt von Finanztiteln mit 14 Prozent, auf Einzeltitelebene gehören unter anderem der Tabakkonzern Philip Morris und die Fastfood-Kette McDonald’s zu den zehn größten Positionen.