Crashtest: DWS Top Dividende ist der beste Fonds für globale Dividendenaktien
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Warum dieser Markt jetzt interessant ist
Analysiert Thomas Schüssler, Manager des DWS Top Dividende
Für 2010 erwarten wir an den Aktienmärkten Ergebnisse, die eher bei 10 als bei 20 Prozent liegen. In einer solchen Phase sind die Aktien von Unternehmen, die regelmäßig hohe Beträge ausschütten, eine wesentliche Ertragsquelle. Ein Beispiel ist France Telecom, deren Dividendenrendite aktuell bei 8 Prozent liegt, ein anderes BAT (5 Prozent). Auch viele weitere Aktien weisen derzeit eine höhere Dividendenrendite auf, als Staatspapiere oder Unternehmensanleihen langfristig einbringen.
Die rekordniedrigen Zinsen zwingen institutionelle Investoren wie Versicherungen oder Pensionskassen, nach höherrentierlichen Anlagen zu suchen. Weil diese Investoren vor allem an regelmäßigem Einkommen interessiert sind, müssten für sie Aktien mit hohen und sicheren Dividenden erste Wahl sein. Diese potenzielle Nachfrage schürt natürlich Hoffnungen auf steigende Kurse.
DER-FONDS-Crashtest DER FONDS hat sämtliche Fonds für globale Dividendenaktien nach einem in Deutschland bislang einzigartigen Verfahren geprüft. In die Endrunde kamen alle Angebote, die Ende November 2009 mindestens drei Jahre alt und 10 Millionen Euro schwer waren. Im Performance-Vergleich ging es darum, über verschiedene Zeiträume besser abzuschneiden als der Gruppendurchschnitt. Im Stresstest punkteten jene Fonds, die wenig schwankten und die Verluste auch in extremen Turbulenzen moderat hielten. Der Rating-Vergleich schließlich bündelte die Noten der führenden Ratingagenturen. Die einzelnen Teilergebnisse flossen zu je einem Drittel in das Gesamtergebnis ein. Nähere Details zum Crashtest finden Sie hier.
And the Winner is: DWS Top Dividende
Das Ziel, verängstigte Anleger nach dreijähriger Talfahrt mit einem sehr konservativen Produkt an die Börse zurückzulocken, gelang dem im April 2003 aufgelegten DWS Top Dividende auf Anhieb: Zwei Jahre nach dem Start verwaltete Fondsmanagerin Sonja Schemmann bereits 5 Milliarden Euro. Auch Schemmanns Wechsel zum britischen Konkurrenten Schroders im Herbst 2005 schadete dem DWS Top Dividende nicht: Nachfolger Thomas Schüssler hielt Kurs und trennte sich während der Finanzkrise rechtzeitig von vielen Bankaktien. Das aus bis zu 80 Titeln bestehende Portfolio – Kerninvestments sind unter anderem BASF und France Telecom – beendete sowohl den Performanceals auch den Rating-Vergleich als Sieger und musste sich im Stresstest nur dem DJE Dividende & Substanz geschlagen geben.
Hätte er nicht im Sommer 2009 zu viel Cash gehalten, wäre DJE-Manager Jan Ehrhardt auch im Performance-Vergleich ganz vorn gelandet. So blieb am Ende Rang 2, ebenso wie im Rating-Vergleich und in der Gesamtwertung. Besonderes Kennzeichen des im Januar 2003 aufgelegten Fonds: die Fokussierung auf Europa und Asien (75 beziehungsweise 22 Prozent des Portfolios).
DER FONDS
DER-FONDS-Crashtest DER FONDS hat sämtliche Fonds für globale Dividendenaktien nach einem in Deutschland bislang einzigartigen Verfahren geprüft. In die Endrunde kamen alle Angebote, die Ende November 2009 mindestens drei Jahre alt und 10 Millionen Euro schwer waren. Im Performance-Vergleich ging es darum, über verschiedene Zeiträume besser abzuschneiden als der Gruppendurchschnitt. Im Stresstest punkteten jene Fonds, die wenig schwankten und die Verluste auch in extremen Turbulenzen moderat hielten. Der Rating-Vergleich schließlich bündelte die Noten der führenden Ratingagenturen. Die einzelnen Teilergebnisse flossen zu je einem Drittel in das Gesamtergebnis ein. Nähere Details zum Crashtest finden Sie hier.
And the Winner is: DWS Top Dividende
Das Ziel, verängstigte Anleger nach dreijähriger Talfahrt mit einem sehr konservativen Produkt an die Börse zurückzulocken, gelang dem im April 2003 aufgelegten DWS Top Dividende auf Anhieb: Zwei Jahre nach dem Start verwaltete Fondsmanagerin Sonja Schemmann bereits 5 Milliarden Euro. Auch Schemmanns Wechsel zum britischen Konkurrenten Schroders im Herbst 2005 schadete dem DWS Top Dividende nicht: Nachfolger Thomas Schüssler hielt Kurs und trennte sich während der Finanzkrise rechtzeitig von vielen Bankaktien. Das aus bis zu 80 Titeln bestehende Portfolio – Kerninvestments sind unter anderem BASF und France Telecom – beendete sowohl den Performanceals auch den Rating-Vergleich als Sieger und musste sich im Stresstest nur dem DJE Dividende & Substanz geschlagen geben.
Hätte er nicht im Sommer 2009 zu viel Cash gehalten, wäre DJE-Manager Jan Ehrhardt auch im Performance-Vergleich ganz vorn gelandet. So blieb am Ende Rang 2, ebenso wie im Rating-Vergleich und in der Gesamtwertung. Besonderes Kennzeichen des im Januar 2003 aufgelegten Fonds: die Fokussierung auf Europa und Asien (75 beziehungsweise 22 Prozent des Portfolios).
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