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Credit Suisse senkt Prognose Private Vermögen werden langsamer wachsen

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Langsameres Wachstum

Zwar hat sich das Privatvermögen seit dem Jahr 2000 verdoppelt - in China hat es sich sogar verfünffacht - doch das Wachstumstempo hat sich Credit Suisse zufolge in den letzten Jahren abgeschwächt. Die reichsten 0,7 Prozent der Weltbevölkerung besitzen 45,2 Prozent des globalen Vermögens.

Der stärkere Dollar führte dazu, dass die Zahl der Super- Reichen mit einem Nettovermögen von über 50 Millionen Dollar seit Mitte 2014 um 800 gesunken ist. Der Dollar hat der Studie zufolge zwischen Juni 2014 und Juni 2015 acht Prozent gegenüber dem Pfund zugelegt, 19 Prozent gegenüber dem Euro gewonnen und 19 Prozent zum Yen.

In Europa dürften die Vermögen in den nächsten fünf Jahren schneller zunehmen als in den USA. Gleichwohl werden die USA die reichste Nation bleiben, mit fast 113 Billionen Dollar bis 2020 im Vergleich zu 85,9 Billionen Dollar 2015. In den Schwellenländern wird das Vermögen stärker steigen als in Ländern mit höheren Einkommen. Für China rechnet Credit Suisse mit einer jährlichen Vermögenszunahme um neun Prozent bei einem Wirtschaftswachstum von jährlich 6,2 Prozent.