CSU-Finanzexperte zur EZB-Entscheidung „Die Zinswende kommt erst am Sanktnimmerleinstag"

Die Europäische Zentralbank scheue sich weiterhin, trotz starker Wirtschaftsdaten die lockere Geldpolitik zu beenden, sagt CSU-Finanzexperte Markus Ferber.
Und weiter: „Mit der heutigen Entscheidung zementiert die EZB die lockere Geldpolitik für die nächsten Monate und verschiebt die Zinswende auf den Sankt Nimmerleinstag."
„Grundstein für die nächste Krise“

1.200% Rendite in 20 Jahren?
Dabei wäre eine Zinswende wäre schon vor Monaten überfällig gewesen, sagt Ferber. „Insbesondere Kleinsparer werden weiterhin unter den mickrigen Zinsen leiden. Mit ihrer Weigerung, eine Normalisierung der Geldpolitik einzuleiten, bereitet die EZB den Weg für neue wirtschaftliche Ungleichgewichte und Verzerrungen an den Märkten.“ Damit legt die EZB den Grundstein für die nächste Krise.