
https://www.dasinvestment.com/fonds/vergleich/LU1460793000?index=19
Unser CT Responsible Global Equity Fund verfolgt sein globales Engagement seit 1998. Damals gehörte er zu den ersten Responsible-Investment-Fonds. Doch „Responsible Investment“, also „verantwortungsvolles Investieren“, hat seitdem eine rasante Entwicklung durchlaufen, insbesondere in jüngerer Zeit. Investmentfonds, die auf ESG-Themen (Environmental, Social & Governance), also auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung abzielen, sind inzwischen Standard.
In den vergangenen 25 Jahren hat sich das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsfragen deutlich verändert. In dieser Zeit hat sich auch der Fonds weiterentwickelt: Wir haben unseren Ansatz angepasst, um sicherzustellen, dass wir mit einem modernen, auf Nachhaltigkeit ausgerichteten globalen Aktienportfolio immer an der Spitze der Entwicklungen stehen.
Anwendung einer klaren Philosophie
Unsere Anlagestrategie lautet: „Vermeiden, investieren, verbessern“ (siehe Grafik 1). An den einzelnen Elementen dieser Strategie hat sich im Laufe der Jahre nichts geändert, nur die Schwerpunkte haben sich verschoben. Anfangs hatte das Element „Vermeiden“ oberste Priorität. Wir stellten mithilfe von Ausschluss- und Negativkriterien sicher, dass unsere Strategie den Interessen der Anleger entsprach, die Investitionen in Bereiche mit schädlichen Auswirkungen vermeiden wollten. Wir befolgen seit der Lancierung des Fonds Ausschlusskriterien, und diese Kriterien werden unter Berücksichtigung laufender Diskussionen und neu aufkommender Herausforderungen kontinuierlich verfeinert. Unser Responsible-Investment-Team ist für die Festlegung der Ausschlusskriterien zuständig und wird dabei von einem externen Responsible-Investment-Beratungsgremium beaufsichtigt.
Grafik 1: Unsere Anlagestrategie

Investieren – Konzentration auf das Positive
Das Vermeiden schädlicher Auswirkungen ist nach wie vor ein zentraler Punkt – man wird in unserem Portfolio keine Waffenhersteller und auch keine Produzenten fossiler Brennstoffe oder Alkoholhersteller finden. Da jedoch Themen wie der Klimawandel weltweit immer wichtiger werden, geht es uns inzwischen vor allem darum, uns auf das Positive zu konzentrieren. Dazu investieren wir verstärkt in Unternehmen, die einen positiven Beitrag für die Umwelt oder die Gesellschaft leisten. In der Welt von heute spielen viele verschiedene Nachhaltigkeitsthemen eine Rolle. Wir haben sieben dieser Themen identifiziert, auf die wir unsere Research-Aktivitäten konzentrieren wollen.
Ein zunehmender Schwerpunkt auf Nachhaltigkeitsthemen
In den vergangenen zehn Jahren haben wir unser Portfolio mehr und mehr auf unsere sieben Nachhaltigkeitsthemen ausgerichtet (siehe Grafik 2). Diese Verschiebung steht vollkommen im Einklang mit der allgemeinen Anerkennung nachhaltigkeitsbezogener Herausforderungen und mit der Entstehung zahlreicher damit verbundener Anlagemöglichkeiten bei gut aufgestellten, wegweisenden Unternehmen.
Grafik 2: „Investieren“ – Nachhaltigkeitsthemen im Laufe der Zeit

Verankerung von Nachhaltigkeit im Portfolio
Wir vertreten die Auffassung, dass innovative, gut geführte und ausgezeichnet aufgestellte Unternehmen, die sich in einem oder mehreren unserer sieben Nachhaltigkeitsthemen engagieren, langfristig von strukturellen Positivfaktoren profitieren werden. Im nächsten Schritt identifizieren wir dann gezielt nachhaltige Unternehmen beziehungsweise Unternehmen, die sich aktiv für Nachhaltigkeit einsetzen, und beurteilen diese Unternehmen im Rahmen einer Fundamentalanalyse im Hinblick auf unsere Qualitätskriterien. Für Ersteres stützen wir uns auf unsere unternehmenseigene Beurteilung des Nachhaltigkeitsprofils eines Unternehmens – unseren „A.I.M.-Rahmen“ (Additionality, Intentionality & Materiality, Zusätzlichkeit, Absichtlichkeit und Wesentlichkeit).