Die europäische Polizeibehörde Europol warnt vor verstärkten Gefahren durch Online-Kriminalität. Aktueller Anlass ist, dass aufgrund der Corona-Krise viele Menschen mehr Zeit vor dem heimischen Computer verbringen. Als ihre größte Sorge nennen die Deutschen den Diebstahl ihrer digitalen Identität.
Die Deutschen lassen bei möglicherweise falschen Freundschaftsanfragen bei Facebook und Co Vorsicht walten: 60 Prozent der rund 2.000 Teilnehmer einer repräsentativen Yougov-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gaben an, sich in sozialen Netzwerken und beim Veröffentlichen persönlicher Daten zurückzuhalten. Denn jeweils etwa ein Viertel der Befragten fühlen sich am stärksten von Identitäts- und Datendiebstahl und von Hackerangriffen bedroht. Cyber-Mobbing empfinden dem GDV zufolge mehr als ein Fünftel der jüngeren Teilnehmer als größtes Risiko.
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Opfer eines Cyber-Angriffs wurden der Umfrage zufolge bereits knapp vier von zehn privaten Internetnutzern in Deutschland mindestens einmal. Dabei handelte es sich demnach vor allem um Computerviren und Angriffe von Hackern. Gegen solche Cyber-Risiken würde sich knapp die Hälfte der Deutschen gerne per Versicherung finanziell absichern. Für ein weiteres Fünftel wären Policen zum Ausgleich des Vermögensschadens nach einem Identitäts- und Datendiebstahl wichtig, berichtet der Branchenverband weiter. Solche Produkte mit unterschiedlichen Zusatzbausteinen böten deutsche Versicherer mittlerweile auch für private Internetnutzer an.