Übersicht: Cyber-Versicherung

Immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) schließen eine Versicherung gegen Cyber-Risiken ab. Worauf sie dabei besonders achten und was unversicherte Firmen von einem Abschluss abhält, zeigt die diesjährige Gothaer-Studie.

Der weltweit größte Rückversicherer sieht die Grenzen der Versicherbarkeit durch Cyber-Angriffe erreicht und verlangt staatliche Absicherungen. Laut eines aktuellen Reports bleibt Ransomware die Hauptbedrohung für Unternehmen. Künstliche Intelligenz und die zunehmende Automatisierung verschärfen die Bedrohungslage zusehends.

Bei einigen Gewerbeversicherungen sinken die Prämien, vor allem aber in der Elementarschaden- und Kfz-Versicherung steigen sie um bis zu 20 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Versicherungsmarktreport 2024 des Industrieversicherungsmaklers Marsh. Für die Anbieter hat sich die Martksituation dabei durchaus verbessert.

Zum siebten Mal prämiert der Deutsche Versicherungs-Award in 35 Kategorien die besten Versicherer. Die Auszeichnungen sollen Verbrauchern vor allem eine gute Orientierungshilfe bei dem großen Angebot an Versicherungsprodukten auf dem Markt bieten.

Chefwechsel im Maklervertrieb des Cyber-Assekuradeurs Cogitanda in Deutschland: Christopher Quast übernimmt ab sofort die Leitung des Geschäftsbereichs, nachdem sein Vorgänger zur Konkurrenz gewechselt ist.

Auf welchen Wegen die meisten Cyber-Kriminellen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) angreifen, welchen Schaden sie dabei anrichten und wie man sich davor schützen kann, berichtet der Cyber-Versicherer Stoïk.

In seiner Marktprognose für 2024 sieht das Maklerunternehmen Aon ein sehr differenziertes Bild für die einzelnen Sparten. Nach Inflation und Marktverhärtung sorgen nun Regularien und geopolitische Entwicklungen für veränderte Risikolagen.

Das Geschäft mit Cyberversicherungen wächst sehr stark, ist aber nach wie vor meistens nicht rentabel. Zu dieser Erkenntnis kommt die Bafin nach einer umfangreichen Befragung. Bei der Zeichnungspolitik wird Vorsicht angemahnt. Die Finanzaufsicht will die Produktart künftig als separate Sparte behandeln.

Die Ecclesia Gruppe holt Andrea Michalczyk-Schröder als Chefin für die Spezial-Sparten des Versicherungsmaklers. Als Mitglied der Geschäftsleitung soll die Volljuristin die einzelnen Geschäftsfelder weiterentwickeln und enger miteinander verzahnen.

Nach dem Tod des plötzlich verstorbenen Gründers Jörg Wälder im November hatte Jens Lison zunächst interimistisch die Geschäftsführung des internationalen Cyber-Versicherers Cogitanda übernommen. Unter dem jetzt dauerhaft bestätigten Chef soll die Unternehmensgruppe europaweit wachsen.

Das „Allianz Risk Barometer“ beleuchtet erneut die wichtigsten Geschäftsrisiken. Dabei landen Cybervorfälle nun auch in Deutschland auf dem ersten Platz, global stehen sie dort schon seit Jahren. Betriebsunterbrechungen, Gesetzesänderungen und der Fachkräftemangel haben hierzulande einen hohen Stellenwert.

Nicht weniger als „die erste Anlaufstelle für deutsche KMU-Makler“ will ein französisches Insurtech-Unternehmen werden, das jetzt seinen Maklervertrieb von Cyber-Versicherungen hierzulande ausbaut: Ein neu eingestellter Vertriebsdirektor soll ein bundesweites Versicherungsmakler-Netzwerk aufbauen.

„Ohne Versicherungsschutz dazustehen, kann für Mittelständler existenzbedrohend sein“, warnt Maximilian Trowe. Der Vorstand des Industriemaklers MRH Trowe gibt daher fünf Tipps, wie Gewerbekunden auch in Zeiten knapper Kapazitäten gute Deckungszusagen bekommen können.

Der auf Industriebetriebe spezialisierte Versicherungsmakler MRH Trowe ist regelmäßig als Aufkäufer von Maklerbeständen in den Schlagzeilen. Jetzt erweitert der Vermittler von Versicherungen für Firmenkunden seine Servicepalette und gründet eine neue Beratungsgesellschaft für Risikomanagement.

Auf den Rechnern eines Unternehmens hatte ein Trojaner gewütet, der Cyber-Versicherer wollte jedoch nicht für den Schaden aufkommen: Die Server seien veraltet gewesen. Warum dieses Argument nicht zählte, erläutert Rechtsanwalt Tobias Strübing von der Berliner Kanzlei Wirth Rechtsanwälte.

Die Zurich baut ihren Vertrieb in Deutschland weiter um: Den Maklervertrieb verantwortet zukünftig Kai Müller, der bislang bereits die Ausschließlichkeitsorganisation der Kölner leitet. Er soll das Geschäft über unabhängige Vermittler „zielgerichtet auf das Gewerbekundensegment ausrichten“.