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Dachfonds: Aktien mit halber und voller Kraft voraus

Im letzten Jahr vor der Abgeltungssteuer kommen zwei weitere Anbieter mit neuen Dachfonds an den deutschen Markt. Darin sollen die Kundenvermögen auf verschiedene Anlageklassen gestreut werden. „Ich investiere aus dem Blickwinkel eines unabhängigen Vermögensverwalters“, erklärt Michael Berker, Fondsmanager der Cominvest.

Berker ist für die beiden Dachfonds der Reihe Global Management verantwortlich. Der wichtigste Unterschied zwischen den Portfolios ist ihre maximale Aktienquote. Beim Classic 50 (WKN: A0NE4R) wird maximal die Hälfte des Fondsvermögens am Aktienmarkt investiert. Um einen möglichst stetigen Wertzuwachs zu erreichen, wird der Rest auf Renten-, Immobilien- und Geldmarktfonds verteilt.

Anleger des Chance 100 (WKN: A0NE4U) dagegen sollen an den Entwicklungen des Aktienmarktes voll teilhaben können. Daher darf hier das gesamte Fondsvermögen in Aktienfonds investiert werden.

Ein ähnliches Duo managt auch der Vermögensverwalter Schmitz & Partner aus Brione sopra Minusio im Tessin. Die Fondsgesellschaft Frankfurt-Trust hat für die Schweizer den neuen Schmitz & Partner Global Defensiv (WKN: A0M1UL) aufgelegt. Unternehmenschef Holger Schmitz setzt bei dem Fonds vor allem auf Zielfonds für den Rentenmarkt.

Aktieninvestments dürfen maximal die Hälfte des Portfolios ausmachen. Anders beim Schmitz & Partner Global Offensiv (WKN: A0MURD): Hier darf Schmitz das gesamte Fondsvermögen am Aktienmarkt investieren.

Der Ausgabeaufschlag beträgt 3 Prozent (Cominvest) beziehungsweise 5 Prozent (Schmitz & Partner). Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 1,5 Prozent (Cominvest) beziehungsweise 1,6 Prozent (Schmitz & Partner).

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