Das Börsen-Unwort 2013
Dirk Elberskirch, Vorstandsvorsitzender der Börse Düsseldorf
Die Sprache ist ein wundersames Ding. Besonders Politiker und Medien schaffen es, die seltsamsten Wortneuschöpfungen zu kreieren. Auch die Finanzbranche bleibt davon nicht verschont. So entstehen Börsen-Unwörter, die belustigen, erschrecken oder auch mal Sprachliebhaber verzweifeln lassen.
Das Team der Düsseldorfer Börse hat zum 13. Mal das „Börsen-Unwort des Jahres“ gewählt. Der klare Gewinner 2013 ist „billiges Geld“. Auf dem zweiten Platz landete „Höchststand“.
„Wir waren uns schnell einig, dass man ein werthaltiges Substantiv wie Geld nicht mit einem Adjektiv wie billig kombinieren sollte, das abwertend für mindere Qualität steht“, sagt Börsen-Lenker Dirk Elberskirch. „Wer trinkt etwa schon gerne billigen Wein oder macht einen billigen Scherz. Stattdessen sollte auch in Niedrigzinsphasen Geld eine angemessene Wertschätzung zukommen.“
Das Team der Düsseldorfer Börse hat zum 13. Mal das „Börsen-Unwort des Jahres“ gewählt. Der klare Gewinner 2013 ist „billiges Geld“. Auf dem zweiten Platz landete „Höchststand“.
„Wir waren uns schnell einig, dass man ein werthaltiges Substantiv wie Geld nicht mit einem Adjektiv wie billig kombinieren sollte, das abwertend für mindere Qualität steht“, sagt Börsen-Lenker Dirk Elberskirch. „Wer trinkt etwa schon gerne billigen Wein oder macht einen billigen Scherz. Stattdessen sollte auch in Niedrigzinsphasen Geld eine angemessene Wertschätzung zukommen.“
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