Das gewisse Extra Der Hintergrund von Nebenkosten
Uwe Schmitz, Vorstandsvorsitzender von Frankonia Eurobau
Der Blick vieler Eigentümer und Mieter richtet sich zunehmend auf die Höhe der Nebenkosten. Diese Entwicklung wird nicht allein, aber doch entscheidend durch steigende Energiepreise befeuert – die Heizkosten als größte Komponente der Nebenkosten sind seit 2005 um rund 30 Prozent gestiegen, und die Nebenkosten insgesamt lagen 2011 bei 2,20 Euro pro Quadratmeter.
Wohlgemerkt handelt es sich hierbei um Durchschnittswerte. In der Realität gibt es Ausreißer, die bei mehr als dem Doppelten liegen können. Auf den ersten Blick untragbar.
Auf den zweiten Blick jedoch gilt wie so oft: Auf den Einzelfall kommt es an. Es kommt auf die individuelle Leistung an, die hinter den Gesamtkosten steht. Gemeint ist damit nicht die Frage, wie gut oder schlecht den standardmäßigen Leistungen entsprochen wird, die im Rahmen der Nebenkosten üblicherweise sowieso erbracht werden.
Beispiele wären hier Müllbeseitigung oder Gartenpflege. Gemeint ist, ob sich in den Nebenkosten ein zusätzlicher, echter Mehrwert verbirgt. Ein Beispiel sind Concierge-Dienste. Ein weiteres Beispiel sind gemeinsame Wellness-Bereiche, die einer Wohngemeinschaft zur Verfügung stehen.
Gerade im gehobenen Segment sind solche Services immer häufiger anzutreffen. Und sie sind einerseits Treiber der Nebenkosten – andererseits bieten sie ein Plus an Lebensqualität. Zusatzleistungen wie besagter Doorman oder ein frei verfügbarer Saunabereich können Extras sein, die vielleicht sogar den Ausschlag geben, sich für eine Wohnung zu entscheiden.
Vor diesem Hintergrund gilt es, beim Thema Nebenkosten stärker zu differenzieren. In den Durchschnittsbetrachtungen beispielsweise des Mieterbunds werden Extra-Leistungen nicht berücksichtigt.
Eigentümer beziehungsweise Vermieter hochwertiger Wohnungen tun entsprechend gut daran, die Nebenkosten Interessenten gegenüber bereits früh aufzuschlüsseln. Sofern ersichtlich wird, dass die üblichen Nebenkosten im Durchschnitt oder darunter liegen, erscheinen eventuelle zusätzliche Kosten in anderem Licht.
Wohlgemerkt handelt es sich hierbei um Durchschnittswerte. In der Realität gibt es Ausreißer, die bei mehr als dem Doppelten liegen können. Auf den ersten Blick untragbar.
Auf den zweiten Blick jedoch gilt wie so oft: Auf den Einzelfall kommt es an. Es kommt auf die individuelle Leistung an, die hinter den Gesamtkosten steht. Gemeint ist damit nicht die Frage, wie gut oder schlecht den standardmäßigen Leistungen entsprochen wird, die im Rahmen der Nebenkosten üblicherweise sowieso erbracht werden.
Beispiele wären hier Müllbeseitigung oder Gartenpflege. Gemeint ist, ob sich in den Nebenkosten ein zusätzlicher, echter Mehrwert verbirgt. Ein Beispiel sind Concierge-Dienste. Ein weiteres Beispiel sind gemeinsame Wellness-Bereiche, die einer Wohngemeinschaft zur Verfügung stehen.
Gerade im gehobenen Segment sind solche Services immer häufiger anzutreffen. Und sie sind einerseits Treiber der Nebenkosten – andererseits bieten sie ein Plus an Lebensqualität. Zusatzleistungen wie besagter Doorman oder ein frei verfügbarer Saunabereich können Extras sein, die vielleicht sogar den Ausschlag geben, sich für eine Wohnung zu entscheiden.
Vor diesem Hintergrund gilt es, beim Thema Nebenkosten stärker zu differenzieren. In den Durchschnittsbetrachtungen beispielsweise des Mieterbunds werden Extra-Leistungen nicht berücksichtigt.
Eigentümer beziehungsweise Vermieter hochwertiger Wohnungen tun entsprechend gut daran, die Nebenkosten Interessenten gegenüber bereits früh aufzuschlüsseln. Sofern ersichtlich wird, dass die üblichen Nebenkosten im Durchschnitt oder darunter liegen, erscheinen eventuelle zusätzliche Kosten in anderem Licht.
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