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Forbes Ranking 2023: Die besten Fondsmanager des Jahres
Jedes Jahr erstellt das renommierte Magazin Forbes in Zusammenarbeit mit dem Fondsanalyseportal e-fundresearch.com ein Ranking der 50 besten Fondsmanager der Dach-Region. Dafür werden umfangreiche Performancedaten herangezogen, wobei die Wertentwicklung von 4.750 Fondsstrategien über die vorangegangenen fünf Jahre analysiert wurde. Das Ranking basiert auf der Outperformance gegenüber dem Durchschnitt der jeweiligen Peergroup. Ein wesentliches Merkmal dieses Bewertungsverfahrens ist die sorgfältige Zuordnung der Fondsstrategien zu ihren spezifischen Anlageklassen. Dies gewährleistet eine faire Vergleichbarkeit der Fondsmanager, da deren Performance nicht nur von der allgemeinen Entwicklung der Assetklasse beeinflusst wird.
Der Analysezeitraum erstreckt sich über fünf Jahre vom 1. November 2018 bis zum 31. Oktober 2023. In die Analyse wurden nur Publikumsfonds einbezogen, die in Deutschland, Österreich oder der Schweiz beheimatet sind. Ausländische Fonds, die zwar in der Dach-Region zugelassen und handelbar sind, wurden in der Analyse nicht berücksichtigt. Diese strikte Vorgehensweise trägt dazu bei, ein präzises und aussagekräftiges Bild der besten Fondsmanager in der Dach-Region zu zeichnen. Die 20 besten Profis stellen wir in der nachfolgenden Bilderstrecke vor.
Platz 20: Patrick Hofer und Christian Bader
Fondsmanager des Alpora Innovation Europa Fonds
Das Fondsmanager-Duo Patrick Hofer und Christian Bader rutscht von Platz 10 im Vorjahr auf Platz 20 ab. Der von ihnen verwaltete Alpora Innovation Europa schwächelte zuletzt. Auf Jahressicht liegt der Fonds mit knapp einem Prozent im Minus, während der Vergleichssektor um fast neun Prozent zulegte. Zentrales Element der Fondsstrategie sind die von Alpora entwickelten „Innovation Capability Indizes“. Diese basieren auf der Annahme, dass innovative Unternehmen erfolgreicher am Markt agieren und langfristig eine bessere Wertentwicklung aufweisen. Die Auswahl der im Alpora-Fonds enthaltenen Aktien erfolgt in einem mehrstufigen Prozess. Um das Fortschrittsgen eines Unternehmens zu identifizieren, hat das Managementteam einen Algorithmus aus Input- und Outputfaktoren entwickelt. Auf der Input-Seite sind dies Forschungskooperationen, Ausgaben für Forschung und Entwicklung oder der Bereich der Wissensgenerierung.Die entsprechenden Outputs sind Prozesse und Produkte. Aus einer Vorauswahl kommen schließlich 30 bis 40 Titel ins Portfolio, die sich durch gute Fundamentaldaten auszeichnen. Derzeit ist ASML die größte Position im Fonds. Das niederländische Unternehmen ist auf die Entwicklung und Produktion von Lithografieanlagen spezialisiert, die in der Halbleiterindustrie zur Herstellung von integrierten Schaltkreisen (ICs) eingesetzt werden. Die hochmodernen Anlagen von ASML ermöglichen die Belichtung von Siliziumwafern mit extrem feinen Strukturen, die für die Produktion leistungsstarker Mikrochips entscheidend sind. Das Unternehmen digitalisiert seine gesamte Liefer- und Leistungskette und ist Initiator einer unabhängigen Industrieplattform für Stahl, Metall und andere Werkstoffe. Die geografischen Schwerpunkte des Fonds liegen in Deutschland, der Schweiz, Großbritannien und den Niederlanden.
- ISIN: CH0248877885
- Outperformance: 5,86 Prozent
- Jährliche Rendite 5 Jahre: 8,98 Prozent