Studie Das sind die größten Finanz-Fehler der Deutschen
Die Plattform Weltsparen hat 2.500 Personen befragt, welche Entschlüsse sie in Sachen Finanzen am meisten bereuen. Ganze vorne mit dabei: Das Vertrauen in die falsche Beratung. 14,7 Prozent der Bundesbürger haben bei der Geldanlage bereits auf falsche Empfehlungen vertraut. Etwa jeder Siebte scheint bei der Finanzberatung auf leere Versprechungen hereingefallen zu sein.
Zu lange Miete gezahlt: In Zeiten von Wohnungsknappheit und steigenden Mieten bereuen nicht wenige Deutsche, keine eigene Immobilie zu besitzen. 13,9 Prozent der Befragten machen es sich zum Vorwurf, nicht in eine Eigentumswohnung oder in den Hausbau investiert zu haben. Einfach aufs falsche Pferd gesetzt hat bereits jeder Zehnte – also 11,1 Prozent. Dabei haben sich Investments in Aktien oder Kryptowährungen offenbar nicht so entwickelt wie erhofft.
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Fallenden Kursen hin oder her – keine Rücklage ist wohl auch keine Lösung: 10,3 Prozent der Deutschen bedauern es, keine Ersparnisse zurückgelegt zu haben. Für 9 Prozent der Bundesbürger liegt der größte Finanz-Fehler bei ihrem ausgereizten Dispokredit. Was temporär in Ordnung sein kann, wird auf Dauer zum großen Problem: Ständig mehr auszugeben als einzunehmen und zusätzlich Dispozinsen zu zahlen, macht den Aufbau von Ersparnissen fast unmöglich.