Hallesche und Axa/DBV Das sind die PKV-Favoriten der Vema-Makler
Der deutsche Markt für Private Krankenversicherungen (PKV) wächst. Neben privaten Krankenzusatzversicherungen für Kassenpatienten sehen Versicherungsmakler wie zum Beispiel Bastian Kunkel auch in der Vollversicherung großes Potenzial. Schwung gäben die „vermutlich heftigen Beitragserhöhungen der GKV im Jahr 2025“.
Doch mit welchen PKV-Anbietern arbeiten Versicherungsmakler am liebsten zusammen? Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo haben sie gute Erfahrungen gemacht? Dieser Frage ging Vema nach. In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte die Maklergenossenschaft ihre Partner nach deren beliebtesten Anbietern im Bereich der Privaten Krankenversicherung für Beihilfeberechtigte, Selbständige und Angestellte.
Das Ergebnis: Bei der PKV für Selbstständige und Angestellte führt die Hallesche die Liste der beliebtesten Anbieter an. In beiden Kategorien folgen Hansemerkur und Universa mit unterschiedlichen Abständen.
Selbständige
- Hallesche (17,21 Prozent der Nennungen)
- HanseMerkur (11,47 Prozent)
- Universa (9,65 Prozent)
Angestellte
- Hallesche (18,18 Prozent)
- HanseMerkur (10,82 Prozent)
- Universa (10,10 Prozent)
Hallo, Herr Kaiser!
Ein anderes Bild ergibt sich bei der PKV für Beihilfeberechtigte (Beamte). Hier arbeiten die befragten Makler besonders gerne mit Axa beziehungsweise DBV zusammen, gefolgt von Barmenia und Signal Iduna.
Beihilfeberechtigte
- AXA/DBV (27,84 Prozent)
- Barmenia (15,72 Prozent)
- Signal Iduna (9,73 Prozent)
Die Vema führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Dabei werden die Partnerbetriebe der Vema gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. „Mit dieser Begrenzung möchten wir sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren“, heißt es von der Genossenschaft. Bewertet werden die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Außerdem fragen die Vema-Forscher auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall und der Erreichbarkeit der Versicherer.