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Gliedertaxen Das sind die teuersten Körperteile eines Menschen

Sportler mit Bein-Prothese trainiert im Fitness-Studie
Sportler mit Bein-Prothese trainiert im Fitness-Studie: Für den Verlust eines Arms oder Beins zahlen Unfallversicherungen die höchsten Summen. | Foto: Pexels

Der Datenverarbeitungs- und Design-Spezialist Sapera hat die Gliedertaxen der zehn größten Versicherungen Deutschlands verglichen. Ausgewählt wurden die Versicherer anhand ihrer Marktanteile in der Schaden- und Unfallversicherung und nach verdienten Brutto-Beiträgen im Jahr 2019. Um den finanziellen Wert jedes Körperteils zu berechnen, gingen die Analysten von einer vereinbarten Versicherungssumme von 100.000 Euro sowie einer Progression von 300 Prozent aus.

Arme und Beine am teuersten

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Das Ergebnis: Arme und Beine sind den Versicherungen mit 213.000 Euro am meisten „wert”. Verliert man bei einem Unfall seine Gliedmaßen nur zum Teil, erhält man 141.000 bis 201.000 Euro – je nach Ausmaß des Verlustes variiert diese Summe um bis zu 60.000 Euro. In der Versicherungswelt wird nämlich geprüft, ob der Arm oberhalb oder unterhalb des Ellenbogens oder das Bein bis zur Mitte des Oberschenkels, unterhalb des Knies oder bis zur Mitte des Unterschenkels nicht mehr funktioniert.

Den kleinsten Körperteilen schreiben die Versicherungen auch den geringsten finanziellen Wert zu. Für verlorene Zehen zahlen sie 6.000 Euro, für die Finger sowie den Geschmackssinn 18.000 Euro – wobei es für den großen Zeh genauso viel wie für einen Finger gibt und für den Verlust eines Zeigefingers sogar den doppelten Schadensersatz. Im Falle eines Unfalls können Versicherte dafür bis zu 36.000 Euro ausgezahlt bekommen.

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