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Von in Studien & UmfragenLesedauer: 7 Minuten
Luftaufnahme von Stuttgart mit Fernsehturm
Stuttgart: Hier hat der mit Abstand größte deutsche Lebensversicherer seinen Sitz. | Foto: Imago images / imagebroker
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Im Juli veröffentlichte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) das jährliche Zahlenwerk zur Situation der deutschen Lebensversicherer. Es legte die Fakten über eine Sparte offen, die den Krisenmodus noch nicht verlassen hat. So sanken die Beitragseinnahmen der Anbieter (inklusive Pensionskassen und -fonds) im vergangenen Jahr um 5,9 Prozent auf 97,1 Milliarden Euro. Fondsbasierte Rentenpolicen waren im Neugeschäft, das insgesamt einen Rückgang von 9,2 Prozent im Vorjahresvergleich hinnehmen musste, der einzige Lichtblick.

Nur minimale Änderungen in den Top 10

Nun zeigt ein Ranking auf Basis der Bilanzkennzahlen 2022 der„ Zeitschrift für Versicherungswesen“, wie sich die 50 größten deutschen Lebensversicherer im vergangenen Jahr geschlagen haben. In den Top 10 gibt es dabei wenig Veränderungen. So finden sich in der Liste mit den höchsten Bruttobeitragseinnahmen unter den ersten Zehn dieselben Gesellschaften wie im Jahr zuvor, nur mit leicht veränder Reihenfolge.

Während Zurich Deutscher Herold (Rang 5.) und Alte Leipziger (Rang 6.) jeweils einen Platz nach oben kletterten, verlor die Bayern-Versicherung (Rang 7.) zwei Positionen. Dabei sanken die Einnahmen drastisch, um 16,29 Prozent. Die Nürnberger (Rang 9.) und Proxalto (Rang 10.) tauschten die Plätze. Dabei ist zur berücksichtigen, dass der Run-off-Versicherer Proxalto lediglich Altbestände der Generali abwickelt und die Einnahmen zwangsläufig stetig sinken. Insgesamt gingen die Einnahmen aller Unternehmen, bis auf die der Generali und Alte Leipziger, zurück. Marktführer Allianz büßte satte 7,8 Prozent ein.

 

Continentale wächst, Hanse Merkur bricht ein

Die Spreizungen zwischen Gewinnern und Verlierern im Gesamtmarkt ist bezogen auf die Geschäftsentwicklung derweil noch wesentlich größer. Die Continentale wuchs mit ihrer Leben-Tochter um 9,6 Prozent bei den Beiträgen im Vergleich zum Vorjahr zu. Vergleichsweise größere prozentuale Beitragssprünge machten auch die Deutsche Ärzteversicherung (7,1 Prozent), WWK (5,2 Prozent) und Swiss Life (4,6 Prozent). Andere Dimensionen sind auf der Verliererseite im Spiel. So rauscht die Hanse Merkur von 1,27 Milliarden Euro um 70,9 Prozent auf 368,4 Millionen Euro in den Keller. Größere prozentuale Beitragsverluste verzeichneten Provinzial Rheinland (-31,5 Prozent), Ideal Leben (-25,6 Prozent) und die Ergo-Tochter Neue Leben (-23,5 Prozent).

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