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David Einhorn schreibt Verluste Hedgefonds verhebt sich mit Tesla-Leerverkäufen

Greenlight Capital hat in der ersten Hälfte dieses Jahres einen Wertverlust von 18,3 Prozent verzeichnet, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters aktuell aus einem Brief des Fondsmanagers David Einhorn an seine Anleger. Denn der US-Hedgefonds habe mit riskanten Wetten auf einen Kursverfall der Tesla-Aktie viel Geld verloren.

Das US-amerikanische Industrieunternehmen mit Hauptwerk im kalifornischen Fremont schreibt seit seiner Gründung Verluste. Doch das neue Modell 3 solle laut Reuters nun die Wende bringen. Um die Produktion zu erhöhen, investiert das Unternehmen viel Kapital. Die Tesla-Aktie legte seit Ende März um etwa 12 Prozent zu.

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Dennoch halte Einhorn an seinem pessimistischen Ausblick für den Elektroautobauer fest. Denn die jüngsten Negativschlagzeilen rund um das Modell 3 beschädigten die Marke Tesla. Außerdem bezweifelt der Milliardär und scharfe Kritiker von Tesla-Chef Elon Musk, dass dieses Elektroauto profitabel produziert werden könne.

Nach seinen missglückten Wetten auf den Tesla-Kursverfall steht nun Einhorn selbst in der Kritik seiner Anleger, da er sich weigerte, genaue Zahlen zu den Verlusten dieser Transaktionen vorzulegen. Einhorn räumte Fehler ein und gab zu, dass einige Investoren wegen der enttäuschenden Kursentwicklung ihr Geld aus seinem Fonds abgezogen hätten.

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