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Aktualisiert am 16.05.2018 - 16:36 UhrLesedauer: 5 Minuten
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David Zahn, Franklin Templeton „Von Sommerloch keine Spur“

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Verhandelt die britische Premierministerin möglicherweise mit den Falschen?

Im nächsten Jahr stehen in Frankreich und in Deutschland reguläre Wahlen an. Zudem ist die Lage in Spanien nach wie vor unsicher, und auch Italien steht möglicherweise vor Neuwahlen. Somit ist in den kommenden zwölf Monaten in vier der größten Euroländer ein Regierungswechsel möglich.

Die britische Premierministerin Theresa May bringt das in ein Dilemma. Schließlich muss sie entscheiden, wann sie den Startschuss für den Brexit gibt und Artikel 50 des Vertrags von Lissabon aktiviert. Sie wird kaum daran interessiert sein, den zweijährigen Austrittsprozess in Gang zu bringen, ohne zu wissen, mit wem sie verhandeln wird.

Noch unsicherer ist die politische Lage allerdings in Spanien – das Land ist seit neun Monaten ohne handlungsfähige Regierung. Weder die Wahlen im Dezember 2015 noch die im Juni dieses Jahres brachten ein Ergebnis. Zudem scheiterte Premier Mariano Rajoy Ende August mit dem Versuch, eine parlamentarische Mehrheit für eine Regierungsbildung zu erlangen. Spanien droht also eine dritte Wahl. Den Anleihenmarkt allerdings – und das ist bemerkenswert – hat dieses Hickhack im spanischen Parlament bislang offenbar nicht besonders belastet. Außerdem ist das Bruttoinlandsprodukt des Landes in diesen unsicheren Monaten sogar schneller gewachsen – möglicherweise infolge der gelockerten spanischen Fiskalpolitik.

Umschichtungen am Kreditmarkt – und politischer Wandel in den USA

Aufgrund der allgemein angespannten politischen Lage in Europa dürfte die EZB ihr Programm zum Aufkauf von Wertpapieren des öffentlichen und privaten Sektors im Volumen von monatlich 80 Milliarden Euro unserer Meinung nach nicht wie geplant im März 2017 auslaufen lassen.

Ebenfalls mit Argusaugen beobachtet wird die kommende Präsidentschaftswahl in den USA. Zurzeit sehen die Märkte offenbar die Demokratin Hillary Clinton als Favoritin, was viele der letzten Wahlumfragen ebenfalls bestätigen. Sollte jedoch der Republikaner Donald Trump das Rennen machen, dürfte die Volatilität an den Märkten zunehmen.“

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