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Sonne, Regen oder Schnee Dax-Prognosen – so unbeständig wie das Wetter

René Maushammer Portfoliomanager bei Top Vermögen
René Maushammer Portfoliomanager bei Top Vermögen: „Oft fällt die Rendite sprichwörtlich „ins Wasser“, obwohl die Vorhersage Sonnenschein prognostizierte, die Frustration des Anlegers ist vorprogrammiert.“ | Foto: Top Vermögen

Zum Jahresanfang sind traditionell Einschätzungen wie „Wo steht der Dax zum Ende des Börsenjahres 2022?“ besonders beliebt. Ein Phänomen, das wir bei vielen Privatanlegern beobachten. Dabei können sich solche Einschätzungen jederzeit kurzfristig ändern – ebenso wie das Wetter. Jedoch implizieren Prognosen für einen unbedarften Anleger immer eine gewisse Form von Sicherheit. Darüber hinaus generieren sie hohe Klickzahlen im Internet.


Klicks bringen dem Anleger nur herzlich wenig. Leider orientieren sich nicht wenige Anleger bei ihrer Vermögensanlage hauptsächlich an solchen undurchsichtigen Kurszielen und centgenauen Prognosen von Analysehäusern für die nächsten Wochen und Monate.

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Oft fällt die Rendite sprichwörtlich „ins Wasser“, obwohl die Vorhersage Sonnenschein prognostizierte und man sein Handeln ausschließlich danach ausgerichtet hatte. Die Frustration des Anlegers ist vorprogrammiert. Im schlimmsten Fall wird das ganze Thema Vermögensanlage als nicht brauchbar abgestempelt.

Die Erfahrung lehrt, dass wir unsere Anlageentscheidungen nicht so sehr vom unvorhersehbaren Wetter bestimmen lassen sollten, sondern vielmehr vom übergeordneten Klima.

Quelle: Top Vermögen, Statista.de

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