Dax-Sparplandreieck von Loys Sparpläne umschiffen Gefahr des falschen Einstiegszeitpunkts
Der Oldenburger Vermögensverwalter Loys hat ein Sparplandreieck zum Deutschen Aktienindex entwickelt. An ihm lassen sich die Ergebnisse ablesen, die Anleger mit einem Sparplan auf den Dax in einem beliebigen Zeitraum zwischen 1988 und 2017 erzielt hätten.
Das Sparplandreieck erinnert an die Renditedreiecke, die das Deutsche Aktieninstitut herausgibt. Diese veranschaulichen die Ergebnisse, die sich aus einer Aktienanlage in deutsche Standard-Werte erzielen lassen. Das Besondere am Renditedreieck von Loys: Es geht von einem Sparplan-Investment aus. Jeweils zum Monatsersten wird eine feste Summe angelegt und am Ende der Sparplandauer verkauft. Die Ergebnisse aus Anlagen in unterschiedlichen Zeiträumen lassen sich dann im Dreieck ablesen: der Startzeitpunkt auf der Y-Achse, das Sparplanende auf der X-Achse.
ETFs im Fokus
Die Botschaft des Oldenburger Finanzdienstleisters: Wer fortlaufend geringe Summen investiert, läuft weniger Gefahr, einen ungünstigen Einstiegszeitpunkt zu erwischen. Bei einem Einmal-Investment in den Dax kann bei Wahl eines unglücklichen Einstiegszeitpunktes eine Verlustphase deutlich über zehn Jahre anhalten.
Beim Sparplan-Investieren sollten Anleger allerdings auf den Ausstiegszeitpunkt achten. Wer sein Geld mitten in einer Krise abzieht, erleidet Einbußen. Schwache Börsenjahre sind gelb, sehr ungünstige Ausstiegszeitpunkte rot markiert. Langfristig winkt ein durchschnittlicher Jahresgewinn von mehr als 7 Prozent, stellt Loys in Aussicht.