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Natixis-Chefstratege David Lafferty über die Corona-Krise

Am Zins schrauben bringt nichts

David Lafferty | 11.03.2020
Aktualisiert am 20.03.2020 - 17:41 Uhr
David Lafferty ist Chefstratege bei Natixis Investment Managers.

David Lafferty ist Chefstratege bei Natixis Investment Managers. Foto: Natixis

Europa wird vom Coronavirus überrannt, die Wirtschafts leidet. In diesem Umfeld werden Forderungen an die Geldpolitik laut, schnellstmöglich unterstützende Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Für David Lafferty ist das der richtige Weg, nur von Zinssenkungen hält der Natixis-Chefstratege nichts.

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Das Thema Nachhaltigkeit bewegt Unternehmen, Kapitalmärkte, Gesetzgeber. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir Ihnen hier die Analysen und Thesen der bedeutendsten Nachhaltigkeitsexperten, Top-Ökonomen und Großinvestoren – gebündelt und übersichtlich. Sie sollen Ihnen die wichtigen Entwicklungen auf dem Weg zur nachhaltigen Gesellschaft und Finanzwelt clever und zuweilen kontrovers aufzeigen.

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Angesichts einer existenziellen Bedrohung für die Weltwirtschaft haben die Zentralbanken in der letzten Finanzkrise eine ganze Reihe neuer Programme eingeführt, um Liquidität freizusetzen. In den USA waren das zum Beispiel die Term Auction Facility (TAF), die Term Auction Lending Facility (TALF) und die Asset Backed Commercial Paper Facility (ABCP) der Notenbank Federal Reserve (Fed), mit denen sie die Kreditvergabe der Banken unterstützte.

Gleichzeitig hat die Geldpolitik damals unbegrenzte Swap-Linien zwischen den Zentralbanken eröffnet, so dass US-Dollar-Finanzierungen für jeden, der auch immer sie brauchte, verfügbar waren.

Zinssenkungen sind wirkungslos

Anders als etwa die Senkung der Zinsen für Interbanken-Tagesgeld, wodurch die Kosten einer Finanzierung gesenkt werden, konzentrierten sich diese Programme auf die Verbesserung des Zugangs zu Finanzmitteln. Für Unternehmen und Arbeitnehmer, deren Problem der kurzfristige Cashflow ist, bedeutet die Fähigkeit zur Kreditaufnahme weitaus mehr als deren Kosten.

Zu diesem Zweck sollten die Zentralbanken - vor allem diejenigen, die bereits negative Zinssätze haben - kurzfristige Liquiditäts- und Kreditvergabeprogramme, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), schaffen und verstärken. So hat der chinesische Staatsrat beispielsweise bereits 800 Milliarden Yuan (102 Milliarden Euro) an neuen Finanzmitteln für diese KMU genehmigt. 

Zusätzliche Zinssenkungen, wenn das Geld bereits absurd billig ist, tragen wenig dazu bei, die wahr­scheinlichen Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs zu bekämpfen. Die politischen Entscheidungs­träger müssen schnell erkennen, dass die traditionellen fiskalischen und monetären Anreize das falsche Instrument sind, um dem kommenden globalen Abschwung zu begegnen.

Rasche und auf die Medizin ausgerichtete fiskalische Ausgaben, einerseits, und neue Programme, die den Unternehmen helfen, kurzfristige Finanzierungslücken zu überstehen, andererseits, werden weitaus effektiver sein.

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Über den Autor

David Lafferty | Natixis Investment Managers
David Lafferty ist leitender Vize-Präsident und Chefstratege bei Natixis Investment Managers. Lafferty ist für die Beurteilung von Konjunktur- und Kapitalmarkttrends und deren Auswirkungen auf Anlageportfolios zuständig.
[Alle Beiträge von David Lafferty]

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