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Debeka steht erneut in der Kritik

Hauptverwaltung der Debeka in Koblenz. Foto: Debeka
Hauptverwaltung der Debeka in Koblenz. Foto: Debeka
Nachdem die Versicherung Debeka in der Kritik stand, ein eigenes Beamten-Netzwerk zu unterhalten, gibt es nun neue Vorwürfe. So berichtet eine Kasselerin von einer Pflichtveranstaltung für Referendare, bei denen auch ein Debeka-Mitarbeiter vor Ort war. Das berichtet das Verbraucherportal claro.de.

Demnach habe es Anfang August im Kreishaus Kassel eine Veranstaltung gegeben, die als Pflichttermin für alle Referendare galt. Hier wurden die angehenden Lehrer in den Schuldienst eingeführt und vereidigt. Der Debeka-Mitarbeiter sei während der Veranstaltung so eingeführt worden, als würde er zum Programm gehören.

Er informierte die Teilnehmer über die Vorteile des Beamtenstatus und riet ihnen, eine private Krankenversicherung abzuschließen. Hierbei erwähnte er laut claro.de die gute Zusammenarbeit der Debeka mit der Beihilfeabteilung des Regierungspräsidiums.

Verträge wurden dort aber nicht abgeschlossen, stellt die Debeka klar. Es handele sich um normales Geschäftsgebaren. Die Einladung zu einer solchen Veranstaltung liege im Ermessen des Veranstalters.

Die Debeka äußert sich zu Vorwürfen in der Presse
>> Zur Pressemitteilung der Debeka

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