Das Thema Nachhaltigkeit spielt auch in der Kompositversicherung eine immer wichtigere Rolle. So gibt es Tarife für Hausrat-Policen, die umweltbewusstes Handeln im Schadenfall fördern, Mehrkosten für energieeffizientere Haushaltgeräte übernehmen oder mobile Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) als Hausrat versichern, beobachtet die Ratingagentur Franke und Bornberg

Doch bei den fest verankerten Solarkraftwerken auf privaten Hausdächern tun sich viele Fragen auf: Wer kommt für die häufigsten Schäden auf, die wir in der Bilderstrecke oben dargestellt haben? Hierzu hat die Debeka als eine der größten Versicherungsgruppen und Bausparkassen in Deutschland jetzt aktuelle Informationen zum Thema Versicherungsschutz herausgegeben. 

 

„In der Wohngebäudeversicherung kann eine PV-Anlage gegen die dort vereinbarten Gefahren versichert werden: unter anderem Feuer, Blitzschlag, Sturm und Hagel. Kann die Anlage dadurch keinen Strom produzieren, kann der Ertragsausfall einbezogen werden. Im Rahmen der weiteren Naturgefahren kann man auch Schneedruck als Schadensursache einschließen.“ 

Und weiter: „Mit einer Elektronikversicherung kann die PV-Anlage unabhängig von der Wohngebäudeversicherung abgesichert werden. Sie bietet einen umfangreichen Versicherungsschutz im Sinne einer Allgefahrendeckung: zum Beispiel bei Überspannungsschäden, die nicht durch einen Blitz verursacht wurden, und den daraus resultierenden Ertragsausfall der Anlage, Tierbiss, Diebstahl und vieles mehr.“