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Fonds-Verwahrstellen Sechs Anbieter dominieren den Markt

Eingang zur Niederlassung der BNP Paribas in Frankfurt
Eingang zur Niederlassung der BNP Paribas in Frankfurt: Die französische Großbank ist marktführende Verwahrstelle für Fonds in Deutschland. | Foto: Imago Images / Jan Huebner

Der Bunderverband Investment und Asset Management (BVI) hat sich den Markt für Verwahrstellen angesehen. Insgesamt umfasst die Statistik, die in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken erstellt wurde, 33 Verwahrstellen in Deutschland. Angeführt wird die Liste von BNP Paribas mit einem Vermögen von knapp 629,5 Milliarden Euro. Es folgen die State Street Bank mit 328,5 Milliarden Euro, HSBC Trinkaus & Burkhardt mit 303,1 Milliarden Euro, die DZ Bank mit 293,5 Milliarden Euro, J.P Morgan mit 198,9 Milliarden Euro und die Deka Bank mit 193 Milliarden Euro. Auf dem siebten Platz folgt die LBBW bereits mit etwas Abstand und 134 Milliarden Euro.

30 Verwahrstellen sind im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 2.231 Milliarden Euro tätig. Das verwahrte Vermögen ist im Vergleich zum Jahresende 2021, als noch 2.535 Milliarden Euro verwahrt wurden, um zwölf Prozent zurückgegangen.

 

 

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Weitere zehn Depotbanken verwahren ein Netto-Vermögen von 302 Milliarden Euro für offene Immobilienfonds. Ende 2021 lag dieser Wert noch bei 286 Milliarden Euro. Im Bereich der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuen 13 Verwahrstellen ein Netto-Vermögen von 41 Milliarden Euro. Ende 2021 lag dieser Wert bei 36 Milliarden Euro.

Sehen Sie hier die ganze Statistik

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