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Defensive Multi-Asset-Fonds Idealer Einstieg in die Kapitalmärkte für sicherheitsbewusste Anleger

Beratungsgespräch: Jetzt Chancen nutzen und sicher anlegen. (Foto: Fotolia)
Beratungsgespräch: Jetzt Chancen nutzen und sicher anlegen. (Foto: Fotolia)
„Fonds mit dem Mandat, global in eine Reihe von Anlagesegmenten für einen Euro-basierten Anleger zu investieren. Der Aktienanteil ist normalerweise nicht höher als 35 Prozent.“ So definiert Morningstar die Kategorie der globalen defensiven Mischfonds mit Ausrichtung für Investoren aus dem Euroraum. Die Rating-Agentur teilt die Fondswelt in eine Vielzahl von Kategorien, sogenannte Peergroups, um die Fonds besser vergleichen zu können. In die genannte Klasse fallen in Deutschland mehrere Hundert Fonds. Ihr Hauptmerkmal ist ein vergleichsweise geringes Risiko. Defensive Multi-Asset-Fonds versuchen ohne große zwischenzeitliche Schwankungen Renditen zu erzielen, die über dem Geldmarktniveau liegen. Damit eignen sie sich nicht nur generell als risikoarme Anlage, sondern auch sehr gut als Einstieg in die Kapitalmärkte für risikoaverse Anleger, die sich bislang vor allem auf börsenferne Zinsprodukte verlassen haben.

Zinsen bleiben niedrig, Alternativen sind gefragt

Auch wenn vielen Deutschen bewusst ist, dass Tagesgeldkonten, Sparbücher oder klassische Bankeinlagen kaum noch Zinsen abwerfen, scheuen sie Alternativen. Die Berechnungen der Deutschen Bundesbank zeigen, dass rund 40 Prozent des Geldvermögens der privaten Haushalte in genau diesen unrentierlichen Anlagevehikeln platziert sind. Dabei handelt es sich um immerhin rund zwei Billionen Euro. Experten sind sich weitgehend einig, dass in der Eurozone nicht so schnell wieder mit einer Zinshöhe zu rechnen ist, die nach Abzug der Inflation einen auskömmlichen Ertrag gewährleistet. Anleger müssen daher akzeptieren, dass es schlichtweg keine hundertprozentig sicheren Erträge mehr gibt.

Was bleibt? Die Suche nach Alternativen.

Eine besonders gefragte Alternative sind defensive Multi-Asset-Fonds. Sie haben gegenüber anderen risikoarmen Fonds den Vorteil, dass sie mehrere Performance-Quellen anzapfen können, die sich in bestimmten Marktphasen unterschiedlich entwickeln. Vor allem Fondsmanager mit einer breiten Anlagepalette haben daher potenziell die besten Chancen, das Risiko zu streuen und Renditechancen optimal zu nutzen. Denn defensive Mischfonds, die schwerpunktmäßig in Staatsanleihen investieren und ein paar Aktien beimischen, bergen im Hinblick auf die zunehmende Volatilität an den Staatsanleihemärkten neue Risiken. Eine ausreichende Flexibilität des Managers ist daher wesentlich.

Flexibel agieren, Verluste vermeiden

Der defensive Multi-Asset-Fonds „Schroder ISF Global Dynamic Balanced“ kann in mehr als zehn Anlageklassen investieren. Diese teilt Fondsmanager Urs Duss in defensive Anlagen und Wachstumswerte auf. Die defensiven Anlagen, zum Beispiel Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen mit Investmentgrade-Rating, machen immer mindestens 40 Prozent des Portfolios aus, maximal 100 Prozent. Duss reagiert äußerst flexibel auf Veränderungen im Markt. So hat er im Juli den Anteil der defensiven Anlagen von 66 auf 56 Prozent heruntergefahren, um sich bietende Potenziale realisieren zu können.
Durch die Ausnutzung von Anlagechancen in aller Welt will er eine Rendite von 3 Prozent über dem Geldmarktzins erzielen. Seit Auflage der Strategie im Jahr 2009 liegt er über dieser Benchmark. Und über diesen Zeitraum ist die Performance des Fonds ebenfalls deutlich besser als die durchschnittliche Entwicklung seiner Morningstar-Peergroup. morning star

Im Fokus des Fonds steht an erster Stelle die Absicherung von Risiken. Ziel ist eine möglichst stetige Performance. Duss strebt eine geringe Volatilität von vier bis sieben Prozent an, und will das Verlustrisiko auf Zwölf-Monats-Sicht auf zehn Prozent begrenzen. Dies ist ihm bisher gut gelungen. Einbrüche an den Aktienmärkten konnte er abfedern. In den zehn einzelnen Monaten, in denen der weltweite Aktienindex MSCI World seit Auflegung des Fonds die größten Verluste einstreichen musste, erlitt der Fonds nur leichte Rückgänge oder legte sogar zu – und konnte somit selbst in diesen turbulenten Phasen seine Anleger ruhig schlafen lassen.

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