DAS INVESTMENT Logo
KLASSIK
ACADEMY
FONDS-ANALYSE
Fonds-Analyse Fonds-Suche ETF-Suche Fonds-Vergleich Neue Fonds Top 5 Performer
Watchlist Watchlists finden Musterdepot Musterdepots finden Profi-Depots Kurs-Alarm
Laden Im App Store Jetzt Bei Google Play
Newsletter
anmelden
Magazin als PDF
Keine ungelesene Benachrichtigungen
Meine Benachrichtigungen
Registrieren Login Watchlist Musterdepot Eventkalender Profil Logout
denker der wirtschaft
Magazin als PDF
LinkedIn DAS INVESTMENT
Registrieren Login Watchlist Musterdepot Eventkalender Profil Logout
Suche
Asien
Fonds
Fonds Stolls Fondsecke Crashtest Die 100 Fondsklassiker Große Fondsstatistik
Fonds-Analyse
Fonds-Analyse Fonds-Suche ETF-Suche Fonds-Vergleich Neue Fonds Top 5 Performer Watchlist Watchlists finden Musterdepot Musterdepots finden Profi-Depots Laden Im App Store Jetzt Bei Google Play
Mediathek
Märkte
Märkte Emerging Markets
Finanzberatung
Finanzberatung Altersvorsorge Der Praxisfall
Versicherungen
Bestandsbörse
ETFS
ETFS ETF-Suche
Experten
ANZEIGEN
Aus Tradition die Zukunft im BlickCarmignac Aktiver Ansatz aus ÜberzeugungColumbia Threadneedle Investments MegatrendsPictet Asset Management Energie und Technik für die Welt von morgenBNP Paribas Asset Management Märkte verstehen, Chancen nutzenBlackRock & iShares Die Spezialisten für globale GeldanlageFranklin Templeton Werte schaffen mit aktivem 360°-AnsatzMFS Investment Management Verantwortung für die ZukunftCandriam
Denker der Wirtschaft
Nachhaltigkeit
Krypto
Krypto Blockchain Kryptofonds Kryptowährungen
Services
Eventkalender Renditen Assetklassen Korrelation Assetklassen
Denker Der Wirtschaft Logo

Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater

Kapitalmärkte im Krisenkorsett

Ulrich Kater | 28.08.2018
Link zu facebook Like auf Facebook Link zu Linkedin Link zu Twitter Link zu Xing Link zu Whatsapp Link per Mail Artikel als PDF anzeigen (öffnet in neuem Tab)
Wirft einen Blick auf die drängendsten Krisenherde: Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater

Wirft einen Blick auf die drängendsten Krisenherde: Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater Foto: Deka

Langsam verliert man die Übersicht: akute Währungskrise in der Türkei, drohende Eurokrise über Italien und was war noch gleich der Stand im Handelskrieg? Die Kapitalmärkte müssen derzeit einiges verdauen, und das ist nicht die Umgebung für Höhenflüge. Die meiste Arbeit haben Analysten und Beobachter dieser Tage damit herauszufinden, was politische Rhetorik, und was tatsächlich ernst zunehmende Probleme für Wirtschaft und Kapitalmarkt darstellt.

Auf eine vorsätzliche Verfehlung der Defizitobergrenze oder einen Haushalt, der auf inkonsistenten Annahmen beruht, dürften EU-Kommission und EU-Rat mit vehementer Kritik reagieren. Es ist zwar nicht mit ernsthaften Sanktionen aus Brüssel zu rechnen. Jedoch dürften die Rating-Agenturen das Missfallen an der italienischen Haushaltspolitik nicht länger ignorieren können. Es droht daher ein weiteres Abrutschen in Richtung Non-Investmentgrade. Ein Unterschreiten dieser kritischen Schwelle hätte dramatische Konsequenzen.

Die EZB müsste die Käufe italienischer Staatsanleihen einstellen – sogar die Wiederanlage von Rückflüssen – solange Italien kein Hilfsprogramm mit dem ESM vereinbart. Zudem...

Bitte registrieren Sie sich oder logen sich ein, um Artikel aus der Reihe Denker der Wirtschaft lesen zu können.

Märkte bewegen Aktien, Zinsen, Politik. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir dir hier die bedeutendsten Analysen und Thesen von Top-Ökonomen - gebündelt und übersichtlich. Führende Volkswirte und Unternehmensstrategen gehen den wichtigen wirtschaftlichen Entwicklungen clever und zuweilen kontrovers auf den Grund.

Da diese Artikel nur für Profis gedacht sind, bitten wir Sie, sich einmalig anzumelden und einige berufliche Angaben zu machen. Geht ganz schnell und ist selbstverständlich kostenlos.

Jetzt registrieren

Auf eine vorsätzliche Verfehlung der Defizitobergrenze oder einen Haushalt, der auf inkonsistenten Annahmen beruht, dürften EU-Kommission und EU-Rat mit vehementer Kritik reagieren. Es ist zwar nicht mit ernsthaften Sanktionen aus Brüssel zu rechnen. Jedoch dürften die Rating-Agenturen das Missfallen an der italienischen Haushaltspolitik nicht länger ignorieren können. Es droht daher ein weiteres Abrutschen in Richtung Non-Investmentgrade. Ein Unterschreiten dieser kritischen Schwelle hätte dramatische Konsequenzen.

Die EZB müsste die Käufe italienischer Staatsanleihen einstellen – sogar die Wiederanlage von Rückflüssen – solange Italien kein Hilfsprogramm mit dem ESM vereinbart. Zudem würden italienische Staatsanleihen aus wichtigen Benchmarks für institutionelle Investoren gestrichen. Mit Marktreaktionen wäre jedoch schon lange vor den Rating-Downgrades zu rechnen. Insofern sollten zu gewagte fiskalpolitische Experimente der italienischen Regierung eine weitere Ausdehnung der Spreads zur Folge haben. Umgekehrt ist eine nachhaltige Entspannung erst zu erwarten, wenn die EU-Kommission den italienischen Haushaltsentwurf eindeutig nicht als Verstoß gegen die EU-Regeln bezeichnet.

Im Angesicht all dieser Risiken – vom weiter schwelenden Handelsstreit gar nicht zu sprechen – verhalten sich die Unternehmen pragmatisch. Die US-Firmen schwelgen sowieso noch in Euphorie über die Trump´sche Steuerreform. Aber auch in Europa zeigen die neuesten Wachstumszahlen, dass der Aufschwung intakt ist. In Deutschland halten sich Außenhandel und Investitionsverhalten recht stabil, ebenso in den anderen Regionen der Währungsunion.

Angesichts der Risiken fungieren solide Staatsanleihen in diesen unsicheren Zeiten als sichere Häfen. Über den Aktienmärkten in Europa liegt eine Eisschicht aus politischen Unwägbarkeiten. Nur wenn diese in den kommenden Wochen einmal wieder etwas antauen sollte, könnten die derzeit brachliegenden Kurspotenziale gehoben werden.

Wie hat dir der Artikel gefallen?

Danke für deine Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Sende hier vertraulich Hinweise oder Fragen an die Redaktion

Zum Anfang Seite 1 2

  1. Themen:
  2. Märkte
  3. Emerging Markets
  4. Währungen
  5. Global
  6. Europa
  7. USA
  8. Asien
  9. Asien ex-Japan
  10. Eurozone
  11. Deutschland
  12. Denker der Wirtschaft

Über den Autor

Ulrich Kater | Dekabank
Ulrich Kater ist Chefvolkswirt der Dekabank. Er ist Autor von Veröffentlichungen über Geld- und Finanzpolitik, Kapitalmärkte, Rentensysteme und den internationalen Dienstleistungshandel.
[Alle Beiträge von Ulrich Kater]

Neue Artikel der Denker der Wirtschaft

Foto: Ulrich Kater Ulrich Kater Die Aktienmärkte funktionieren auch ohne Deutschland Nachfrageeinbruch, Personalmangel, Energiekrise: Die deutsche Wirtschaft lahmt. Hier ...
Foto: Keith Wade Keith Wade Der starke Staat ist zurück Geldpolitiker haben derzeit alle Hände voll damit zu tun, die Inflation unter ...
Foto: Monika Schnitzer Monika Schnitzer Droht Deutschland die Deindustrialisierung? Rezession, Standortfrust, Energiekrise: Deutschland gerät wirtschaftlich ins ...
Foto: Felix  Engelhardt Felix Engelhardt Warum Fusionen scheitern Fusionen und Übernahmen sind ein wichtiger Wachstumstreiber des Mittelstands. Hier ...
  • Mediadaten
  • Magazin Online
  • Abo-Service
  • Newsletter
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Unternehmen
  • Karriere
  • AGB
  • RSS
  • LinkedIn DAS INVESTMENT
  • Instagram DAS INVESTMENT
  • Facebook DAS INVESTMENT
  • Xing DAS INVESTMENT
  • Twitter DAS INVESTMENT
Cookie-Einstellungen
Fonds-Analyse App - jetzt downloaden
Laden Im App Store
Jetzt Bei Google Play
Bitte loggen Sie sich ein, um Ihr Profil zu bearbeiten.
Passwort vergessen?
Sie haben noch keinen Zugang? Hier können Sie sich registrieren.
DAS INVESTMENT

Es gibt neue Nachrichten auf DASINVESTMENT.com

DAS INVESTMENT

Hol dir die App!

Jetzt downloaden
Zum Download scannen
oder
hier klicken