LinkedIn Das Investment Instagram Das Investment Facebook Das Investment Xing Das Investment Twitter Das Investment
Das Investment Logo
DI als PDF button
Suche
TopThemen
Emerging Markets Multi-Asset Megatrends Recht & Steuern Gold
Fonds
Fonds Crashtest Die 100 Fondsklassiker ETF-Wetten Fonds-Ranking Fondsporträts Große Fondsstatistik Kolumne: Fondssteuer Kommentare der Redaktion Topseller
Fondsanalyse
Fondssuche Fondsvergleich Neue Fonds Top 5 Performer Watchlist
Mediathek
Bildergalerien Podcasts Infografiken Videos
Märkte
Märkte Asien Deutschland Emerging Markets Europa Global USA
Finanzberatung
Finanzberatung Altersvorsorge Der Praxisfall Digitalisierung Finanzplanung Fintechs Regulierung
Versicherungen
ETFS & Indexfonds
Experten
Strategien für nachhaltige ErträgeAegon Asset Management Märkte verstehen, Chancen nutzenBlackRock & iShares Energie und Technik für die Welt von morgenBNP Paribas Asset Management Verantwortung für die ZukunftCandriam Verantwortungsvoll anlegenFidelity International Robust InvestierenFlossbach von Storch Globale Anleihen- und AktienmärkteFranklin Templeton MegatrendsPictet Asset Management PIMCOEine dynamische Strategie für die Asset-Allokation
Denker der Wirtschaft
Nachhaltigkeit
Krypto
Krypto Blockchain Kryptofonds Kryptowährungen
Services
Academy Veranstaltungskalender Finanz-Charts Globale Märkte Krypto-Kurse (in Echtzeit) Währungen (in Echtzeit)
Denker Der Wirtschaft Logo

Deloitte-Chefökonom Alexander Börsch

Konsum nach Corona

Alexander Börsch | 18.05.2020
Alexander Börsch ist Chefökonom und Research-Leiter bei Deloitte Deutschland.

Alexander Börsch ist Chefökonom und Research-Leiter bei Deloitte Deutschland. Foto: Deloitte

Das Corona-Virus beeinflusst den Konsum, Online-Handel und Lebensmittel-Lieferdienste haben derzeit Hochkonjunktur. Doch ist der Trend langfristig? Deloitte-Chefökonom Alexander Börsch mit einem Ausblick.

Die deutsche Wirtschaft befindet sich durch die Corona-Krise in einer tiefen Rezession. Der Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität im zweiten Quartal dürfte mehr als 10 Prozent betragen. Wie der Aufschwung nach der unmittelbaren Krise aussehen wird, ob es eine V-förmige Gegenbewegung gibt oder doch eher einen U-, W- oder L-förmigen Verlauf, hängt von vielen Faktoren ab: Die Dauer der Beschränkungen, eventuelle Probleme beim Hochfahren von Unternehmen oder die Möglichkeit einer zweiten Infektionswelle spielen allesamt wichtige Rollen. Entscheidend wird aber auch sein, wie sich die...

Bitte registrieren Sie sich oder loggen Sie sich ein, um Artikel aus der Reihe Denker der Wirtschaft lesen zu können.

Das Thema Nachhaltigkeit bewegt Unternehmen, Kapitalmärkte, Gesetzgeber. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir Ihnen hier die Analysen und Thesen der bedeutendsten Nachhaltigkeitsexperten, Top-Ökonomen und Großinvestoren – gebündelt und übersichtlich. Sie sollen Ihnen die wichtigen Entwicklungen auf dem Weg zur nachhaltigen Gesellschaft und Finanzwelt clever und zuweilen kontrovers aufzeigen.

Da diese Artikel nur für Finanzprofis gedacht sind, bitten wir Sie, sich einmalig anzumelden und einige berufliche Angaben zu machen. Geht ganz schnell und ist selbstverständlich kostenlos.

Jetzt registrieren

Die deutsche Wirtschaft befindet sich durch die Corona-Krise in einer tiefen Rezession. Der Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität im zweiten Quartal dürfte mehr als 10 Prozent betragen.

Wie der Aufschwung nach der unmittelbaren Krise aussehen wird, ob es eine V-förmige Gegenbewegung gibt oder doch eher einen U-, W- oder L-förmigen Verlauf, hängt von vielen Faktoren ab: Die Dauer der Beschränkungen, eventuelle Probleme beim Hochfahren von Unternehmen oder die Möglichkeit einer zweiten Infektionswelle spielen allesamt wichtige Rollen.

Entscheidend wird aber auch sein, wie sich die Konsumenten verhalten und wie sich entsprechend die Konsumausgaben entwickeln. Schließlich trägt der private Konsum den größten Teil zum Bruttoinlandsprodukt bei und hat dessen Wachstum in Deutschland in den vergangenen Jahren fast im Alleingang getrieben.

Schwerere Rezessionen oder gar Depressionen beeinflussen die Psyche und das Kaufverhalten der Bevölkerung hingegen langfristig; die Wirtschaftskrisen in den 1920er und 1930er Jahren sind hierfür Beispiele. Die Angst vor Deflation in den USA und vor Inflation in Deutschland hat die jeweilige Gesellschaft bis heute geprägt.

Wie schwer die Corona-Rezession ausfallen wird ist noch unklar, aber es wird mit großer Sicherheit der schlimmste Abschwung der Nachkriegszeit. Ein Rückblick auf frühere ökonomische Schocks und Krisen wie beispielsweise nach 9/11, der Finanzkrise und nach Epidemien in Asien, kann sicherlich nicht voraussagen, wie sich das Konsumentenverhalten nach Corona entwickeln wird.

Er kann aber einige Anhaltspunkte dafür geben, wie sich Konsumenten nach der jetzigen Krise verhalten könnten, manches davon spiegelt sich auch bereits in aktuellen Umfragen wider.

Der Konsum nach der Rezession hängt von der finanziellen Situation der Haushalte, aber auch von ihren Erwartungen über ihr zukünftiges Einkommen ab. Deswegen kommt es nicht unbedingt darauf an, wie tief die Rezession war, sondern eher auf die Zukunftsaussichten danach.

Die Rezession im Jahr 2009 war die mit Abstand tiefste der Nachkriegszeit. Das Bruttosozialprodukt in Deutschland sank um knapp 6 Prozent, bis dahin war es in Rezessionen nie mehr als ein Prozent zurückgegangen. Dennoch war der Konsum nach sechs Quartalen bereits wieder auf Vor-Rezessionsniveau. Nach der sehr viel milderen Rezession im Jahr 1981 brauchte der Konsum fast genauso lange bis er sich wieder erholt hatte.

Seite 1 2 3

  1. Themen:
  2. Märkte
  3. Global
  4. Deutschland
  5. Analysen
  6. News
  7. Denker der Wirtschaft
  8. Politik & Gesellschaft
  9. Wirtschaft
  10. Konjunktur
  11. Unternehmen
  12. Corona-Krise

Über den Autor

Alexander  Börsch | Deloitte Deutschland
Alexander Börsch ist Chefökonom und Leiter Research bei Deloitte Deutschland. Zudem ist er Autor von Publikationen über die deutsche und europäische Wirtschaft, den Brexit, digitale Ökonomie, Tech Hubs und Arbeitsmarkt-Trends.
[Alle Beiträge von Alexander Börsch]

Neue Artikel der Denker der Wirtschaft

Achim Wambach Die Test-Gesellschaft
Hans-Werner Sinn Corona und die wundersame Geldvermehrung in Europa
Kai Lucks Digitale Ökonomie
Guillaume Mascotto Geld für Gesundheit
  • Mediadaten
  • Magazin Online
  • Abo-Service
  • Newsletter
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Unternehmen
  • AGB
  • RSS
  • LinkedIn Das Investment
  • Instagram Das Investment
  • Facebook Das Investment
  • Xing Das Investment
  • Twitter Das Investment
Cookie-Einstellungen
Bitte loggen Sie sich ein, um Ihr Profil zu bearbeiten.
Passwort vergessen?
Sie haben noch keinen Zugang? Hier können Sie sich registrieren.
So finden Sie schneller, was Sie suchen:
  • +   Ein führendes Pluszeichen gibt an, dass das betreffende Wort in jedem zurückgegebenen Datensatz vorhanden sein muss.

  • -   Ein führendes Minuszeichen gibt an, dass dieses Wort nicht in einem Datensatz vorhanden sein darf, der zurückgegeben wird.
  • ~  Eine führende Tilde fungiert als Negationsoperator, d.h., der Anteil des Wortes an der Relevanz des Datensatzes wird negativ gewertet. Dies ist nützlich, um „Störungswörter“ zu kennzeichnen. Ein Datensatz, der ein solches Wort enthält, erhält eine geringere Relevanz als andere, wird aber – anders als bei - – nicht vollständig aus dem Ergebnis ausgeschlossen.
  • "  Eine Such-Phrase, die in doppelte Anführungszeichen (‘"’) gesetzt ist, entspricht nur solchen Datensätzen, in denen diese Phrase wortwörtlich (d. h. wie eingegeben) vorkommt. Die Phrasensuche erfordert lediglich, dass bei passenden Datensätzen dieselben Wörter in genau der in der Phrase angegebenen Reihenfolge vorhanden sind.
DAS INVESTMENT

Es gibt neue Nachrichten auf DASINVESTMENT.com